Frühstücksideen
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Gemischte Müsli-Bowl
Auch hier ist eurem Geschmack wohl kaum Grenzen gesetzt, denn auch ich mische einfach zusammen, worauf ich gerade Lust habe: die Basis bilden 3 El pflanzlicher Jogurt, dahinein könnt ihr dann Früchte eurer Wahl (Beeren, Banane, Äpfel, Birnen, etc.) mischen. Ich gebe gerne noch etwas Knuspriges hinzu, was sich zuhause immer als Nougat-Pockets herausgestellt hat, in Schottland aber von den ähnlich gestrickten Blaubeer-Weizenkissen ersetzt wird. Und auch ein wenig Granola darf bei mir nicht fehlen, denn das gibt der Bowl noch etwas mehr Geschmack und Crunch. Aber das ist lediglich meine Basis, auch Kerne, Nüsse oder Samen können die Schüssel zum Frühstück zu einem wundervollen Erlebnis machen. Probiert einfach aus, worauf ihr Lust habt 🙂
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Vegane French Toast mit Banane und Erdnussbutter
Ein Klassiker für mich, den ich viel zu lange nicht mehr gemacht habe. Zwei bis drei Scheiben Toast nach Geschmack, eine Banane (3/4 zerdrückt, den Rest zum toppen), 1-2 EL Erdnussbutter, eine Pfanne und etwas Öl – mehr braucht es nicht. Die zerdrückte Banane wird mit der Erdnussbutter gemischt (bei Bedarf diese etwas erwärmen), dann auf beide Seiten der Toastscheiben geschmiert und mit etwas Öl beidseitig gebraten. Am Ende kann man noch etwas Sirup daraufgeben, mit der restlichen Banane in Scheiben toppen oder auch (wer sieht es kommen?) mit Zimt bestreuen. Ein schnelles, weiteres warmes und lang sättigendes Frühstück!
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Chia-Pudding mit Obst nach Wahl
Hier haben wir nun ein Frühstück, das man wunderbar am Abend zuvor zubereiten und am Morgen direkt kalt genießen oder zuvor noch etwas in der Mikrowelle aufwärmen kann. Außerdem könnt ihr die Mischung aus 3-4 EL Chiasamen und etwa 400ml (Pflanzen-)Milch, welche ihr nach zehn Minuten Ruhenlassen noch einmal rühren solltet, aber sonst einfach mehrere Stunden oder über Nacht im Kühlschrank fertigwerden lassen könnt, mit allen möglichen Früchten toppen und auch noch mit etwas Müsli oder Granola anrichten. Ich habe den Chia-Pudding mit einer Mischung aus Kiwi und Mango genossen, mag ihn aber auch gerne mit Pfirsich, Mandarinen, Beeren oder Bananen. Hier könnt ihr euren eigenen Wünschen wunderbar freien lauf lassen!
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Vegane Pancakes mit Apfelscheiben
Hier muss ich wohl nicht mehr allzu viel erklären, denn meine veganen, für mich einfach unschlagbaren Pancakes habe ich euch bereits in diesem Rezepte-Post vorgestellt. Um das ganze etwas herbstlicher zu gestalten, habe ich dem Teig noch etwas (oder auch etwas mehr) Zimt beigemischt, die Pfannkuchen mit je zwei Esslöffeln in der Pfanne portioniert und anschließend zwei dünne Apfelscheiben oben eingedrückt, sodass sie nach dem Wenden mit gebraten werden. Auf dem Teller kann man sie dann bei Wunsch oder Bedarf noch mit Sirup süßen, mit Zimt toppen oder gar mit Rosinen belegen.
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Schoko-Kaiserschmarrn mit Äpfeln
Auch hier kommen Äpfel zu dieser Zeit unheimlich gut zur Geltung. Meinem ebenfalls bereits beim letzten Mal vorgestellten Kaiserschmarrn habe ich nun ein bis zwei Esslöffel Backkakao hinzugemischt und die Äpfel nach dem Zerrupfen aus Zeitgründen direkt mit in die Pfanne gegeben. Auch hier kann man nicht genug Zimt darauf verstreuen, wünscht sich aber vermutlich aufgrund des etwas bitteren Geschmacks des Kakaos etwas mehr Süße (Sirup nach Wahl oder eben auch im Teig selber Zucker oder Zuckerersatz).
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Was Süßes für Zwischendurch
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Self-made Bowlcake mit vielen Variationsmöglichkeiten
Beim Versuch eines Lavakuchens in der Mikrowelle hatte ich dann plötzlich so viel Appetit/Hunger, dass ich das Rezept zu einer richtigen Mahlzeit ausgebaut habe. Leider sind mir die genauen Mengenangaben nicht bekannt, da ich hier sehr nach Gefühl gegangen bin, aber was auf jeden Fall drinnen war, teile ich euch gerne mit: 3 EL Mehl, 1,5 EL Backkakao, 1/2 gestrichenen EL Backpulver (das alles erst einmal gut mischen), dann mit Milch oder Wasser zu einem cremigen Teig rühren und mit gestückelten Früchten nach eurer Wahl (ich liebe einfach die Kombi aus Birnen und Schokolade, kann mir aber auch gut Banane oder Blaubeeren vorstellen) vermengen. Anschließend könnt ihr auch noch ein paar Fruchtstücke oben drauf packen für den optischen Effekt, den Kuchen mit ein paar Schokodrops versehen oder mit Zimt garnieren. So habe ich es zumindest getan und anschließend extrem genossen. Wenn ihr den Kuchen in die Mikrowelle packt, dann solltet ihr sicherheitshalber ein Auge auf ihn haben und selbst entscheiden, denn er die für euch gewünschte Konsistenz hat. Je nach Größe eurer Schüssel sollte er aber 2-3 Minuten brauchen.
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Mugcake zum Dahinschmelzen
Für den etwas leichteren Hunger oder Appetit, der vielleicht auch mal ohne Schokolade oder Kakao auskommt (wobei ich diesen Mugcake mit einer heißen Schokolade kombiniert genossen habe), empfehle ich euch dieses Rezept, welches auf Jogurt basiert. Ihr nehmt etwa 1-2 EL Mehl oder Haferflocken, etwas Backpulver (in meinem Versuch war es wohl etwas zu viel für die Tasse), 2-3 EL Pflanzenjogurt nach Wahl (ich habe welchen mit Erdbeergeschmack genommen), bis die Masse nicht zu fest, aber doch gut durchmischt scheint, erneut Früchte eurer Wahl (hier habe ich mich für Apfel entschieden) und Schokodrops bei Verlangen. Auch wenn die Tasse kleiner ist, wird der Jogurt eine Weile brauchen, um sich zu einer Art Kuchen zu entwickeln, deswegen würde ich euch auch empfehlen, einfach ein Auge auf die Mikrowelle zu haben und den Kuchen dann nicht zu schnell zu genießen, da er extrem heiß sein wird. Im Gegensatz zum schokoladigen Bowlcake ist dieser hier dank des Jogurts auch ohne Schokolade unheimlich lecker und süß! Einfach mal probieren!
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Apple Hand Pies von Bianca Zapatka
Ohne Küchenwaage war ich beim Nachbacken dieses Rezepts in Schottland zwar etwas aufgeschmissen, doch geschmeckt haben meine eigenen Versuche dieser „Hand Pies“ (auch wenn sie bedeutend größer geworden sind) dennoch unfassbar gut! Gerade in der Herbst-, aber auch Vorweihnachtszeit kann ich euch diese einfachen Leckerbissen deswegen nur ans Herz legen. –>Rezept bei Bianca
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Herbstlicher Grießbrei mit Pflaumen und Mandeln
Auf der Suche nach pulvrigen Grieß, der nicht bereits mit Kuhmilch zubereitet und fertig verpackt wurde, bin ich in Schottland beinahe verzweifelt. Schlussendlich habe ich ihn unverpackt gekauft und konnte ihn kurze Zeit darauf auch schon genießen. Je nachdem, wie viel ihr machen möchtet, empfehle ich, etwa einen halben Liter Milch aufzukochen und dann den Grieß (nicht zu viel auf einmal, damit er nicht verklumpt, und eher Stück für Stück, um zu sehen, wie sich die Konsistenz verändert) einzurühren. Das gelingt am besten mit einem Schneebesen und wenn ihr den Topf vom Herd nehmt. Ich habe noch zuvor etwas Vanille Proteinpulver untergemischt und deswegen später auf zusätzliche Süße verzichtet. Wer davon kein Fan ist, der kann jetzt nach Belieben mit Zucker und Zimt würzen und mit Früchten eurer Wahl toppen. Ich habe mich dieses Mal für eine fantastische Kombination aus Pflaume und Mandeln entschieden und mich danach selbst für diesen Genuss gelobt!
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Herzhaftes zum Mittag- oder Abendessen
folgt in zwei Wochen 🙂 Seid gespannt auf vielerlei wiederverwendbare Meal-Preps und ganz eigene (mit Hilfe) vegane Kreationen. Dabei sind Gerichte entstanden, die ich niemals so schmackhaft erwartet hatte und die bisher lediglich mit tierischen Produkten über Online-Rezepte nachzukochen waren. Aber bald bekommt ihr bei mir nicht nur einen veganen Hirtenkuchen, sondern auch ein veganes Biriyani.
Bis dahin wünsche ich euch die besten Geschmackserlebnisse! Falls es euch dazu verschlägt, eine meiner Kombinationen zu probieren, lasst mir auch gerne euer Feedback da!
Liebe Grüße, eure Sophia