Hallo ihr Buchverrückten,
in den letzten Tagen habe ich euch nicht nur meine Lesemonat, sondern auch zwei Rezensionen gepostet. Das Fundbüro für verlorene Träume von Helen Frances Paris hat mich bereits in München begleitet. Die Magicians-Trilogie von Rainbow Rowell habe ich dann zurück in Leipzig – innerhalb eines Monats – verschlungen. Wie mir die einzelnen Bücher gefallen haben, könnt ihr jetzt nachlesen. Des Weiteren habe ich an Exposés gearbeitet und möchte diese bald raus schicken. Zumindest habe ich mir das bis Ende des Monats vorgenommen.
Was ich gelesen habe…
In den September starte ich mit einem Reread. Am 15. September wird die neue Serienadaption von Richelle Meads Vampire Academy erscheinen. Es war also höchste Zeit, die Buchvorlage mal wieder zur Hand zu nehmen. Und da ich noch nicht damit durch bin, genieße ich die Rückkehr in die St. Vladimir’s Academy noch immer ungemein.
Beendet habe ich nur ein Hörbuch und ein Kinderbuch. Wundervoll illustriert finde ich Tim Birkhead und Catharine Rayners What it’s Like to be a Bird. Auf dieses Buch wurde ich vor einer Weile aufmerksam und habe darin einiges über die besonderen Talente von Vögeln gelernt. Rick Riordans Tochter der Tiefe hat mich zudem erneut in Kontakt mit Captain Nemo und seinem U-Boot gebracht. Außerdem konnte es mich von der ersten bis zur letzten Minute begeistern.
Was ich gehört habe…
Neben einer weiteren Runde Q & A mit den Drama Queens habe ich auch ihre neueste Diskussion zur Folge 3×13 und Folge 3×14 angehört. In den zuletzt gehörten Folgen von Supernatural – Then and Now erhielt ich tiefe Einblicke in die Entstehung der Folgen Shadow, Hell House, Something Wicked und Provenance.
Um mich auf das Game of Thrones-Spin Off vorzubereiten, hörte ich zudem alle bisher erschienenen Folgen des offiziellen, dazugehörenden Podcasts. Über den bin ich ganz zufällig gestolpert, doch noch bevor Episode 1 und 2 diskutiert wurden, lieferten die Moderator*innen einen wichtigen Rückblick auf die originale Serie. Im Gespräch mit Matt Smith und Paddy Considine warfen sie einen Blick auf die kommende Serie, George R.R. Martin sprach sich ebenfalls sehr positiv darüber aus.
Was ich gesehen habe…
Neben zwei weiteren Folgen Ghosts habe ich auch zwei neue Serien, bzw. Staffeln begonnen. House of the Dragon (Folge 1×01 & 1×02) haben mich bereits wundervoll auf alles kommende eingestimmt. Seit Monaten warten wir auf dieses Spin-Off. Mit seiner grandiosen Cast kann es sicher nur überzeugen. Die ersten beiden Folgen zeugen bereits davon. Die Atmosphäre, das CGI, die Kostüme, die Intrigen… wir sind wirklich wieder mitten in Westeros. Und zudem sind die Darsteller*innen einfach grandios. Vor allem die Jungschauspieler*innen überraschen und überzeugen umso mehr. Aber auch Matt Smith hat sich mit seinem anrüchigem Prinzen-Charakter unmittelbar wieder in mein Herz geschlichen. Ich freue mich darauf, jetzt im Zweiwochentakt neue Folgen anzusehen.
Dahingegen habe ich eine gesamte Staffel am letzten Wochenende angesehen. Die ersten Folgen von The Alienist erschienen bereits 2018. Und viel ist von diesen nicht mehr hängen geblieben. Einzig die tolle Chemie zwischen den Protagonist*innen und ihrem gesamten Team blieb hängen. Und das gruselige, spannende, viktorianische Setting. Dieses konnte auch in Staffel 2 überzeugen. Die freundschaftliche Beziehung zwischen unseren Ermittler*innen hat mich auch unmittelbar wieder gefangen genommen. Zu loben ist aber vor allem die Performance von Rosy McEwen! Sie hat die Staffel zu dem gemacht, was sie ist, nämlich grandios! Sobald ich sie beendet habe, war ich emotional total aufgewühlt, traurig und erschöpft. Dennoch wollte ich unmittelbar noch einmal mit der ersten Staffel beginnen. Zu viel ist bereits in Vergessenheit geraten und die Charaktere verdienen mehr als das.
Ein Charakter, der seine ganz eigene, kleine Show bekommen hat, ist Groot. In fünf Kurzfilmen dürfen wir uns mit ihm an Kleinigkeiten erfreuen und uns von ihm unterhalten lassen. I am Groot ist wundervoll animiert und eine Freude für Groß und Klein.
Was ich erlebt habe…
Letzten Montag war ich für ein paar Stunden in Berlin und habe durch Buchläden durchstöbert. Vor allem ging es mir aber darum, Zeit mit Freund*innen zu verbringen und weitere, vegane Köstlichkeiten zu entdecken. So war ich zum Beispiel in der Buchhandlung Prinz Eisenherz und habe unglaublich lecker beim Yoyo Foodworld gegessen. Currywurst scheint für viele in Berlin ein Muss zu sein, sodass wir sie uns in vegan gönnten. Ebenso bestechend gut war das Gyros, was dort angeboten wurde. Für mich ein absolutes Muss bei jedem Berlin-Ausflug sind zudem Brammibal’s Donuts. Dieses Mal nahm ich mir Strawberry & White Chocolate und Dulce de Leche mit, da ich diese noch nicht probiert hatte. Besser schmeckten mir aber die allmontagliche Zimtschnecke und das Monatsspecial Cherry Pie.
Außerdem habe ich am Donnerstag kurz vor deren Schließung noch die Banksy-Ausstellung im Kunstkraftwerk Leipzig angesehen. Der Künstler ist mir mittels dieser sehr sympathisch geworden. Seine Werke sprechen sich sehr oft gegen den Kapitalismus und die Ausbeutung von Mensch und Tier aus. So konnte ich nicht umhin, auch ein Poster für unsere Wohnung mitzunehmen. Leider ist die Ausstellung jetzt vorbei, aber sicher kommt bald etwas neues Tolles.
Was ich gegessen habe…
1: Diese leckere Acai Bowl bekamen wir in der Smoozery, also schaut dort unbedingt einmal vorbei!
2: Im Yoyo Foodworld aßen wir vegane Currywurst und veganes Gyros – einfach top!
3: Diese Woche konnte ich mein Porridge mit frischen Pfirsichen aus dem eigenen Garten und Mirabellen aus der Umgebung toppen. Dazu noch regionale Erdbeeren und Blaubeeren – vermutlich die letzten des Jahres. Obendrauf durfte etwas Nussmus natürlich nicht fehlen.
4: Diese Anti-Piroggen gab es auf dem Animal Liberation March in Leipzig und wurden vom Baba Handmade bereitgestellt.
5: Eine meiner liebsten Wok-Pfannen ist eine Mischung aus Wok-Nudeln, Paprika und der Erdnusssauce von byanuschka. Darauf gebe ich dann gerne noch Sesamkörner.
6: Am Sonntag testeten wir den neuen Apfelstrudel mit Marzipan von Coppenrath & Wiese. Dazu servierten wir süße Sahne und Stracciatella-Eis von vemondo.
7: Diese Apfel-Pancakes ließen sich schnell nach dem Rezept von ginamarie.grimm zubereiten. Oben drauf gab ich unter anderem Blaubeeren und Mandelmus.
8: Ebenfalls unheimlich lecker war diese Pilz-Erbsen-Carbonara-Pasta. Die Sauce mischte ich aus Hafersahne, Paprika, Muskat, Salz und Pfeffer sowie Hefeflocken an. Als Pasta dienten uns die leckeren Tortellini mit Fleischalternative von vemondo.
Getestete Produkte:
*Unbezahlte Werbung*Grande-Vegano von Terra Vegane (Aldi Nord) – super
Nougat-Knusperwaffel von Niederegger (Kaufland) – super
Shirataki von miyata (Motatos) – gut
Dattelcurry von Grünhof (Denn’s) – grandios
Bio-Lassi Drink Vanille von Biedermann Bio Vegan (Denn’s) – super
VeganReis Schoko von Müller (Kaufland) – super
VeganReis Kirsche von Müller (Kaufland) – gut
Hanf, Chiasamen, Kürbiskerne, Datteln, Apfel von Ready to Recharge (Motatos) – super
Party Fred von Katjes (Kaufland) – super
Apfel-Marzipan Strudel von Coppenrath & Wiese (Kaufland) – grandios
Auf eine sehr abwechslungsreiche und emotionale Woche und auf eine hoffentlich ebenso mitreißende weitere. Ich habe eine wundervolle Serie fortgesetzt und eines meiner liebsten Bücher erneut begonnen. Ihr dürft bis zu meinem nächsten Wochenrückblick zwei neue Rezensionen von mir erwarten. Zehn Jahre du und ich von Pernille Hughes habe ich erst kürzlich beendet. Zudem lasse ich euch detaillierter wissen, was ich von der Graphic Novel zu Aldous Huxleys Schöne Neue Welt halte. Und ich beendet bis dahin sicher mindestens ein Buch, wenn nicht sogar mehr, und arbeite und schreibe viel. Auf gutes Gelingen und schöne Lesestunden!
Liebe Grüße, eure Sophia