[Dies und Das] Woche #29 in 2023

Hallo ihr Buchverrückten,

meine letzte Uni-Woche ist vorbei, doch für mich stehen keine Ferien an. Stattdessen habe ich am Freitag nach meiner (hoffentlich) bestandenen Prüfung ein wenig mit Kuchen gefeiert, mich aber am Samstag schon wieder ans Lesen für die Hausarbeiten gemacht. Am Sonntag ging es dann nochmal in den Pool, am Montag startete ich vollends durch. Dafür habe ich aber auch letzte Woche bereits kleinere Auszeiten genossen. So habe ich zwei Bücher um einiges fortgesetzt und sogar ein Konzert besucht. Auch zwei Serien konnte ich endlich einmal weiterschauen, sodass es ein wenig mehr zu berichten gibt als sonst.

 


Was ich gelesen habe…

Als gedrucktes Exemplar nehme ich mir derzeit, zumindest am Abend, Vampyria 1: Der Hof der Finsternis von Victor Dixon vor. Der Anfang fiel mir ziemlich schwer und ich würde nach 200 Seiten noch immer nichtt sagen, dass ich vollends in der Geschichte angekommen bin. Die Prämisse ist ganz interessant, doch einige Kämpfe, Motivationen, Dialoge sind mir zu flach und aufgesetzt. Bisher kann es mich leider noch nicht überzeugen. Vermutlich würde ich nicht einma drei Sterne vergeben. Ich hoffe, dass es mich bald noch mehr abholen können wird.

Auf der Fahrt nach Berlin und zurück habe ich zwar vor allem gelernt, aber auch einiges in meinem aktuellen eBook gelesen. Bereits die ersten Kapitel von Ali Hazelwoods Die Unannehmlichkeiten von Liebe haben mich wieder wundervoll unterhalten. Mittlerweile habe ich auch schon die zweite Geschichte angefangen und liebe unsere ahnungslosen Protagonistinnen und unsere herzlichen Protagonisten sehr. Ob ich jedoch dreimal ein ganz ähnliches Muster in so kurzer Zeit genießen können werde, wird sich zeigen.

Ebenfalls begleitet hat mich weiterhin Dead Romantics von Ashley Poston. Dieses Hörbuch gefällt mir sehr gut und überrascht mich immer wieder. Es liegt lediglich an vielen Telefonaten, die ich derzeit unterwegs betätige, dass ich nicht schneller in ihm voran komme. Einzig die Vorahnung des finalen Twists lässt mich diesem mit gespaltenen Gefühlen entgegen schauen. Mittlerweile bin ich zu mehr als drei Vierteln durch, weswegen dieser wohl bald bevorsteht.

Nächste Woche werde ich hoffentlich zu allen drei Büchern ein kurzes Fazit ziehen können.

 

 

 

Was ich gesehen habe…

Als allerletzten Film auf der Liste einer meiner Seminare sah ich mir noch einmal Joker (2018) an. Dieser Film löst noch immer sehr betäubende Gefühle in mir aus und ich halte ihn weiterhin für sehenswert. Besonders Joaquin Phoenix brilliert darin. Nach unserer Kurs-Diskussion bin ich ihm jedoch durchaus kritischer gegenüber eingestellt und blicke der Fortsetzung mit gemischten Gefühlen entgegen.

Nach viel zu langer Zeit habe ich auch endlich die vierte Staffel von Veronica Mars beendet. Ich wusste bereits, welcher schmerzhafte Plot Twist uns an dessen Ende erwartet. Deswegen war ich aber nicht weniger wütend, nicht weniger aufgelöst und berührt. Die wenigen Folgen der Staffel haben noch einmal alle Charaktere wundervoll zusammengebracht und vor allem Veronicas Brillianz bewiesen. Sie und Logan sind einfach ein grandioses Team und ich habe jeden Moment mit ihnen genossen. Allein dieses Gefühl will mich die früheren Staffeln rewatchen lassen, doch dafür gibt es noch zu viele weitere Serien, die zuerst geschaut werden wollen.

So habe ich zum Beispiel endlich, endlich, endlich die dritte Staffel von The Witcher begonnen. Bereits in den ersten drei Folgen hatte mein Liebling Jaskier mehr Screen Time als in vielen vorherigen, was ich sehr zu schätzen weiß. Seine Dynamik mit dem neu eingeführen Prinzen Radovik ist tatsächlich bisher mein Highlight dieser Staffel. Ansonsten habe ich vor allem die familiäre Beziehung zwischen unseren drei Hauptfiguren sehr genossen, so kurz wir sie auch genießen durften. Die ersten Folgen strotzen schon wieder vor cooler Kämpfe, doch ein wenig fehlt mir trotz allem noch das bisher so geliebte Ambiente.

 

 

Rogers – The Musical entspringt der Hawkeye-Serie, wurde aber für einen Freizeitpark tatsächlich auf die Bühne gebracht. Für Fans der Captain America-Filme bereitet diese halbstündige Show sicher einige Lacher und auch anderweitig unterhaltsame Moment bereit. Mit einem ernsthaften Musical sollte und darf man es aber nicht vergleichen. Wer etwas Derartiges erwartet, wird in dieser Show ohne Tiefe wohl nichts für sich finden. Doch als Zusammenfassung der Abenteuer des Steve Rogers und seiner Truppe ist es eine halbe Stunde eurer Zeit wert, die ihr durchaus amüsiert genießen könnt.

 

Was ich erlebt habe…

Am Dienstag ging es für mich relativ kurzfristig nach Berlin, wo ich dann auch noch den Mittwoch mit gutem Essen und Büchern genoss. Mein eigentliches Ziel war jedoch das Tempodrom am Dienstagabend, wo Hozier zu Gast war. Zuletzt sah ich den Sänger vor fünf Jahren, ebenfalls in Berlin. Seitdem hat er einige neue Lieder veröffentlicht, sodass ich viele von ihnen zum ersten Mal live performt sah. Die Setliste war insgesamt wirklich wundervoll. Die alten Lieder konnte ich alle aus vollem Halse mitsingen, die neuen Lieder habe ich dann dort zum ersten Mal richtig gefühlt. Seitdem laufen Francesca und Eat Your Young bei mir auch in Dauerschleife. Besonders hat mich auch das Wiedersehen von Alex Ryan gefreut, der bereits beim letzten Konzert als Bassist dabei war. Alle anderen Band-Mitglieder sind meines Wissens nach neu dazugekommen, haben aber absolut gerockt. Auch die Vorband – Victoria Canal – hat uns mit ihrer Stimme und ihrer Persönlichkeit bewegt. Ich freue mich darauf, Hozier vielleicht direkt im Dezember noch einmal zu sehen.

 

 

Auch beim Christopher Steet Day in Leipzig war ich trotz wohl höchster Temperaturen des Jahres dabei. Der Umzug war einfach wundervoll, die Menschen und die Atmosphäre so willkommen heißend wie immer. Einmal im Jahr fühle ich mich auf einer so großen Versammlung auch wohl und gehe mit der Musik und der Stimmung lebhaft mit.

 

Was ich gegessen habe…

 

 

1: Mein Frühstück am Mittwoch nahm ich bei Geh Veg ein, wo ich diese wundervollen Pancakes genoss. Das kleine Lokal ist einfach umwerfend und süß, die heiße Schokolade genau so herzerwärmend wie die freundliche Bedienung.

2: Zuhause gab es hingegen mal wieder Porridge mit Schokolade, Banane, Marmelade und viel Mandel-Crunch.

3: Meine wohl überzeugendste Kreation dieser Woche war diese Burger-Bowl mit viel Salat, einem gestückelten Party, veganem Parmesan und Chili-Mayo. Schnell hergerichtet, nicht zu warm, aber ausreichend wärmend und sättigend.

4: Außerdem bereitete ich auch noch die Pilz-Rahmsauce nach dem Rezept von Bianca Zapatka mit veganen Spätzle zu.

5/6: Zwischendurch gab es Kuchentücke, die ich nicht selbst zubereitet habe. Einmal erhielt ich einen leckeren Kirsch-Rührkuchen, ähnlich dem von Bianca Zapatka. Am Freitag, nach meiner Spanisch-Prüfung, ging es für mich zudem noch ins Café TRAGO, die einfach den leckersten Kuchen und nun auch noch wundervolle Frappés zu bieten haben.

 

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Joghurt Himbeer-Apfel von alpro (Rewe) – gut

 


In der kommenden Woche stehen drei Arbeitsschichten und viele, viele Texte für meine Hausarbeit an. Nichtsdestotrotz habe ich auch geplant, mich in geselligen Runden mit anderen, wundervollen Menschen zu treffen. Wo ich dazwischen Zeit zum Lesen finde, wird sich zeigen. Für euch hingegen gibt es bereits jetzt neue Rezensionen zu Christian Handel und Andreas Suchaneks ersten Spiegelstadt-Band und Courtney Kaes In the Case of Heartbreak. In den nächsten Tagen folgt meine Meinung zu Sebastian Fitzeks Elternabend und Sarah Myers Monstrous. Außerdem bitte ich euch, demnächst auf meinem Instagram-Account die Augen nach meinem Jubiläums-Gewinnspiel offen zu halten, welches euch mit einigen wundervollen Büchern versorgen wird.

 

Liebe Grüße, eure Sophia

 

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