[Dies und Das] Woche #51 in 2023

Hallo ihr Buchreisenden,

in der letzten Woche fuhr ich mehr als zehn Stunden wieder in die Heimat. Denn an Weihnachten wollte ich bei meiner Familie sein. Davor habe ich noch ein paar wundervolle letzten Abende mit meinen Freund*innen in Utrecht verbracht. Diese muss ich jetzt etwa zwei Wochen missen, bevor es wieder in die alternative, „neue“ Heimat geht. Seit Mittwoch habe ich mir zudem auch wirklich eine Auszeit von der Uni gegönnt und einfach mal durchgehangen. Daraufhin habe ich mir aber auch gleich eine kleine Grippe eingeholt. Was im Endeffekt nur heißt, dass ich noch mehr ruhig machen und Filme, Serien und Bücher genießen werde. Aber auch jetzt gibt es bereits viel zu berichten…

 


Was ich gelesen habe…

Am Dienstag habe ich noch die letzten achtzig Seiten von Dandy Nelsons I’ll Give You The Sun verschlungen. Dieses Buch hat mich zum Ende hin ungemein emotional, aber auch glücklich gemacht. Meine Rezension erscheint als großes Finale dieses Jahres am 31. Dezember. Gelesen habe ich danach bisher nur etwa die Hälfte von Clarice Lispectors Near to the Wild Heart gelesen. Diesen Roman werde ich in der dritten Januarwoche in einem meiner Seminare präsentieren. Bisher hat es mich noch nicht gepackt, weist aber ein paar interessante Momente auf.

Hingegen habe ich zwei Hörbücher beenden können. Einmal hat mich Gita Treleases Enchantée ins vor-revolutionäre Paris entführt und mit Magie begeistert. Des Weiteren hat mich Whiteout von Dhonielle Clayton, Tiffany D Jackson, Nic Stone, Angie Thomas, Ashley Woodfolk und Nicola Yoon in Weihnachtsstimmung versetzt. Beide Hörbücher konnten mich auf ihre Weise begeistern und werden von daher ganzen Herzens von mir empfohlen.

 

Was ich angesehen habe…

 

Percy Jackson and the Olympians – 1×01-02

Auf diese Serie haben wir uns ja schon mehr als ein Jahr gefreut. Als ihr Start vor Kurzem verschoben wurde, waren wir dementsprechend alle enttäuscht. Doch dann erschienen die ersten beiden Folgen doch recht kurzfristig und kurz vor Weihnachten. Ein perfektes Geschenk. Ich selbst habe nur Band 1 und 2 gelesen, alle anderen dann als Graphik Novels verschlungen. Dementsprechend hatte ich eine recht gute visuelle Vorstellung von der Serie. Nachdem die Filme mit Logan Lerman mir zwar gefielen, aber von anderen zerrissen wurden, musste diese Serie einen drauf legen. Und meiner Meinung nach konnte sie das extrem gut.

Der Auftakt kam dem sehr nah, was ich noch in Erinnerung habe. Die Cast sieht wirklich nach Jugendlichen aus, die Erwachsenen sind ebenfalls wundervoll gecastet. Ich liebe die Diversität, die diese neue Produktion präsentiert und lebt. Auch halten sie bisher eine gute Balance zwischen Dialogen und aktionsreichen Momenten, treiben aber auch den Plot voran. Ich für meinen Teil bin bisher sehr begeistert und freue mich sehr auf die kommenden Folgen. Zudem bin ich sehr sicher, dass diese Serie durchaus noch lange laufen wird. Disney hat sie mehr auf ein jugendliches und nostalgisches Publikum zugeschnitten. Mit diesem Ziel im Sinn werden sie auch nicht die größten Einspielzahlen erwarten, aber hoffentlich insgesamt genug für eine Fortsetzung erhalten.

 

 

Doctor Who – The Star Beast, Wild Blues Yonder, The Giggle

In The Star Beast dürfen wir eine herzergreifende und packende Wiedervereinigung von David Tennants Doctor und Donna erleben. Besonders hat mich die Cast-Ergänzung durch Yasmin Finney als Donnas Tochter Rose gefreut. Diese treibt die Handlung auch maßgeblich voran. In vielerlei erhalten wir hier eine klassische Doctor Who-Geschichte, während der Cast aber immer diverser und somit repräsentativer wird. Ich für meinen Teil habe viel gelacht, geweint, und diese Folge einfach geliebt.

Wild Blues Yonder bringt uns noch mehr der Sci-Fi-Elemente. Das Setting befindet sich nämlich wahrlich im All, in einem nicht wirklich unbesetzten Raumschiff. Darin werden Donna und des Doktors Freundschaft auf die Probe gestellt. Einige Szenen waren wirklich Horror–auf die beste Art und Weise. Mit praktisch nur zwei Darsteller*innen für den Großteil der Folge, könnte diese schnell langweilig werden. Mit David Tennant und Catherine Tate ist dies jedoch keineswegs der Fall. Sie füllen eine Stunde mit viel Humor, grandioser Mimik und Dialogen, die unsere Herzen berühren. Außerdem gibt es ein unerwartetes Wiedersehen, das langwierige Doctor Who-Fans erfreuen werden.

Am gespanntesten war ich auf die dritte der Folgen. In deren Trailer lockte bereits Neil Patrick Harris mit seinem Auftritt als Puppenspieler. Der Auftakt war dann auch gebührend gruselig und packend. Leider musste ich schnell feststellen, dass Neil einen deutschen Akzent aufgelegt hatte und dieser nicht sonderlich gut war. So sehr ich ihn als Schauspieler auch liebe… Können wir nicht Leute casten, die auch wirklich einer Kultur angehören? Immerhin gibt es auch in der UK genügend deutsche Schauspieler*innen. Davon abgesehen ist Doctor Who eine solch weitreichende, erfolgreiche Produktion, dass sie sicher auch Leute finanziell stützen können, die nicht bereits so bekannt sind. Allemal war The Giggle voller Überraschungen und endete einfach grandios! Ich muss unbedingt die letzte Staffel mit Jodide nachholen, um dann mit Ncuti Gatwa weiter zu machen. Sein erster Auftritt hat ihn mir schon sehr ins Herz geschrieben. Ich freue mich auf die Fortsetzung seines Doctors.

 

 

Was um die Weihnachtstage außerdem bei uns lief ist The Greatest Showman. Wir als Familie lieben diesen Film und seine Musik einfach. Außerdem habe ich die dritte Staffel von Sex Education angefangen und die ersten sechs Folgen an einem Tag verschlungen. Ich habe sie ungemein genossen und berichte euch dann nächste Woche meine Meinung zur gesamten Staffel. Außerdem schauen wir gerade, während ich diesen Post beende, Once Upon A Time… In Hollywood. Auch davon berichte ich euch dann nächste Woche mehr.

 

Was ich gegessen habe… in der Weihnachtszeit

 

 

1: Mein Highlight in jeder Weihnachtszeit sind die Plätzchen. Dieses Mal hatten wir wahrlich eine riesige Auswahl an veganen Leckereien. Von oben nach unten: Haselnussplätzchen, (stark improvisierte) Vanillekipferl, Lebkuchen, Bethmännchen, Schwarz-Weiß-Plätzchen, und zu guter Letzt Kokosmakronen. Meine Lieblinge waren schon immer Bethmännchen, doch die Vanillekipferl sind auch richtig gut dieses Jahr!

2: Am Heiligabend gab es unseren klassischen Kartoffelsalat sowie für uns vegane Schnitzel ung Nuggets. Das ist bei uns Tradition, die aber seit ein paar Jahren auch vegan super schmeckt.

3: Am zweiten Weihnachtsfeiertag bereiteten wir zudem einen veganen Pilzgulasch zu und servierten diesen mit den typischen Klößen und Rotkraut.

 


Nun bleiben nur noch wenige Tage in diesem Jahr. Was ich in diesen erleben und lesen werde, berichte ich euch natürlich nächste Woche. Ich hoffe, ihr habt auch noch ein erholsames Ende des Jahres und hattet auch schöne Feiertage, falls ihr diese zelebriert habt. Aufgrund dieser erscheint mein heutiger Post auch etwas verspätet. Zusätzlich könnt ihr jetzt aber auch meine Meinung zu Penny Reids zweiten und dritten Winston Brothers-Band lesen. In den verbliebenen Tagen dieses Jahres bespreche ich zudem noch Jandy Nelsons I’ll Give You The Sun und  Sandy Halls Klar ist es Liebe. Dann startet auch schon das neue Jahr und ich bin gespannt, was es alles mit ich bringen wird. Habt ihr schon etwas, worauf ihr euch freut? Habt ihr bereite Lese-Challenges geplant?

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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