[Dies und Das] Woche #7 in 2024

Hallo ihr Buchreisenden,

in der letzten Woche habe ich beschlossen, einen meiner Kurse abzuwählen. Damit erhoffe ich mir nicht nur, etwas mehr Zeit für außeruniversitäre Belange zu haben. Vor allem will ich mich endlich intensiv mit meiner The Boys-Hausarbeit beschäftigen. In dieser sammeln sich die Worte in Scharen an. Jedoch weiß ich nur allzu gut, dass ich am Ende wieder einiges herauskürzen werde. Aber erst einmal genieße ich den Rausch des Schreibens, wenn auch nur für die Uni. Ebenfalls einen kleinen Rausch haben mir die Serien verliehen, die ich zuletzt angesehen habe. Vor allem eine von ihnen hat mich emotional sehr mitgenommen. Ähnlich erging es mir aber auch mit zwei der gelesenen Bücher!

 


Was ich gelesen und gehört habe…

Lange in meine Nächte hinein hat mich Erin Morgensterns The Night Circus begleitet. In manchen wollte ich einfach nicht aufhören, die magische Geschichte von Celia und Marco und dem Zirkus zu verfolgen. Die Rezension für dieses Buch ist bereits geschrieben und wird am 10. März erscheinen. Danach ging es für mich mit Covenant Vol. 1 von LySandra Vuong weiter. Diesen Webtoon-Comic habe ich dank Netgalley im eBook-Format bis zum achtzehnten Kapitel verschlingen dürfen. Leider erscheint dieses erste Volume erst Mitte April, sodass auch meine Rezension noch bis dahin warten muss. Viel schlimmer ist es jedoch, dass ich auf das zweite Volumen noch viel länger warten muss. Diese Geschichte hat mich jetzt bereits viel zu sehr gefangen genommen und begeistert!

Auf den Ohren hatte ich zuerst Alice Osemans I was born for this beendet. Wie erwartet hat mich diese Geschichte über Freundschaft und das Fan-Dasein mich berühren und begeistern können. Zugleich waren aber auch einige Begebenheiten für mich nicht ganz rund und etwas zu dramatisch, etwas zu vorhersehbar und dennoch schön zu lesen. Ebenso ging es mir mit Liora & Kieran 1: Selbst in dunkelster Nacht von Ali Kassemyar. Diesem Duologie-Auftakt habe ich angemerkt, dass es ein Debüt-Roman ist, doch einige wundervolle Momente nehme ich dennoch mit. Mit keinen drei Stunden ließ sich auch das vom DAV produzierte Hörspiel von Fitzgeralds Der große Gatsby noch wundervoll anschließen.

Ebenfalls begleitet haben mich ein paar neue Podcast-Folgen. In Wieso, weshalb, vegan? lernte ich Elena von @kindofelena kennen. Dank New Books in American Studies setzte ich mich etwas mit der Celebrity Nation und ihren Einfluss auf die Gesellschaft auseinander. Die Drama Queens beantworteten mit Austin Nichols zahlreiche Fan-Fragen. Der Carried Away-Podcast thematisierte passend zum Valentinstag die verschiedenen Formen der Liebe. Und zu guter Letzt habe ich die neue Folge von The Magnus Protocol, namens Personal Screening.

 

Was ich angesehen habe…

Passend zum Valentinstag traf ich mich mit zwei Freundinnen auf herzförmige Pizzen und wundervoll leckere Törtchen. Ich schlug zudem Red, White & Royal Blue als Unterhaltung vor und durfte in den folgenden zwei Stunden die Reaktionen meiner Freundinnen genießen. Ich hatte beim vierten oder fünften Ansehen dieses Films wahrlich noch einmal mehr Freude.

 

 

Fleabag – Staffel 2

Bereits die erste Staffel dieser Serie ließ sich schnell verschlingen. Der Humor ist zwar wohl für viele etwas gewöhnungsbedürftig, doch ich habe ihn erneut wieder sehr genossen. Hinzu kommt jedoch, dass die Beziehungen, die zuerst sehr zerrüttelt wirkten, nun mehr Substanz bekommen. Besonders die Beziehung zwischen Fleabag und ihrer Schwester hat mir den Atem auf verschiedenste Weisen geraubt. Einmal war ich geschockt über ihre Wortwechsel. Ein anderes Mal war ich sprachlos, da ich ihre gegenseitige Unterstützung sehr zu schätzen wusste. Lustige Wiedersehen wechselten sich mit dem Auftreten eines tragenden Charakters ab. Dieser hat mir noch auf ganz andere Weise den Atem geraubt. Zugegebenermaßen habe ich die Serie nur begonnen, um irgendwann Andrew Scott als Hot Priest sehen zu dürfen. Dass es mich jedoch emotional so fertig machen würde, seine Handlung zu verfolgen, hatte ich nicht gedacht. Ich kann Phoebe Waller-Bridge nur in den Himmel loben für diese tiefgreifenden, aber zugleich unglaublich lustigen, so verrückten und doch alltäglichen Folgen. Und allen, die mit Alkoholkonsum, Sex, und Schimpfwörtern umgehen können, kann ich diese Serie nur sehr empfehlen!

 

Außerdem habe ich zwei weitere Folgen der siebten Staffel von Queer Eye genossen und weitere Folgen von Marvel Studios LEGENDS angesehen. Vielleicht starte ich demnächst mal Ms Marvel, Secret Invasion oder Echo.

 

Was ich gegessen habe…

 

 

1/2: Die ersten beiden Bilder präsentieren euch meine vorzügliche Wahl bei Krishna Vilas in Utrecht. Nach dem Hauptgericht (Masala Dosa) gönnte ich mir noch beide veganen Desserts (Brownie und Kesari) mit Freund*innen.

3: Zuhause stellte ich mir diese Pfanne aus Salat, (veganem) Swoarma, Bratkartoffeln und Tomatenhummus zusammen.

 


In dieser Woche habe ich wirklich zahlreiche Geschichten verschlungen, sowohl visuell als auch rein auditiv. Viele von ihnen haben mich wahrlich gefangen genommen. Das konnte auch schon im letzten Jahr die Anthologie Whiteout, zu der nun endlich meine Rezension erschienen ist. Ebenso ist meine Meinung zu The White and Blue between Us online gegangen. Besonders ans Herz legen möchte ich euch zudem noch TJ Klunes Das unglaubliche Leben des Wallace Price, welches mich zutiefst berührt und wundervoll unterhalten hat. Als nächstes empfehle ich euch noch It’s A Fabulous Life von Kelly Farmer, welches ihr euch für nächstes Weihnachten auf die Leseliste setzen solltet. Und am Wochenende erscheint dann meine Rezension zu Alice Osemans I Was Born For This. Derzeit versuche ich einige Daten doppelt zu belegen, um mehr Rezensionen zu veröffentlichen. Andererseits möchte ich es auch nachhaltig zum Schreiben, aber auch für euch zum Lesen halten. Seid jedoch gewiss, dass ich bereits bis Ende März gut geplant habe und neue Rezensionen anstehen.

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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