[Dies und Das] Woche #34 und #35

Date zu Hallo ihr Buchreisenden,

wie ihr vielleicht bereits mitbekommen habt, werde ich diese „wöchentlichen“ Updates nun eher aller zwei Wochen verfassen. Das liegt lediglich daran, dass einerseits derzeit weniger Zeit für mein Blog vorhanden ist, und aber auch mehr alltägliche und somit weniger erwähnenswerte Dinge in meinem Leben geschehen. Zwischen meiner Masterarbeit, meinen zwei Nebenjobs, meiner baldigen Vorstandsarbeit für meine Studierendenvereinigung und meinen liebsten, aber auch zeitintensiven Hobbies, habe ich zudem auch viel Zeit mit meinem Freund verbracht. Dadurch bleibt das Lesen zugegebenermaßen derzeit etwas auf der Strecke. Ich denke, es wird sich im September wieder mehr ergeben, möchte aber keine Versprechungen machen. Stattdessen berichte ich von den wenigen Fortschritten, die ich tatsächlich gemacht habe…

 


Was ich gelesen und gehört habe…

Leider habe ich mein Ziel nicht erreicht und somit Ben Aldersons The Haunting of William Thorn noch immer nicht beendet. Tatsächlich habe ich gerade einmal etwa 160 Seiten darin gelesen im August, was diesen Monat offiziell zu meinem schlechtesten macht, wenn man allein auf die Lesestatistik blickt. Gott sei Dank gibt es in meinem Leben gerade noch zahlreiche andere Faktoren, die diesen Monat tatsächlich sehr herausstechen lassen.

Zumindest habe ich Christina Laures The Paradise Problem – Wenn das Herz den perfekten Plan durchkreuzt beendet und sehr genossen. Meine Rezension dazu erscheint am kommenden Sonntag! Im Anschluss folgte ich Ines Anioli und Visa Vie in die Weird Crimes-Fälle rund um Massage-Morde, das Fyre Festival, den Al Capone vom Alexanderplatz, den Hexer aus der Hölle, und dem 33-Zentimeter-Mann. Wie die Titel bereits schließen lassen, ging es drüber und drunter mit diesen sehr diversen Fällen.

 

Was ich gesehen habe…

 

Eden (2025)

Wo ich eben noch die neuen Folgen benannt habe, die ich von Weird Crimes konsumiert habe, kam dieser Film als kleine Überraschung. Denn seinen Inhalt kannte ich dank dieses Podcasts bereits. Der Fall der Wittmers und Doktor Richters haben Visa Vie und Ines Anioli bereits vor einiger Zeit besprochen: Die Aussteigerhölle von Galapagos. Dementsprechend sah ich viele der Wendungen kommen, mochte aber besonders die schauspielerischen Leistungen der Darsteller*innen ungemein. Mit Jude Law, Daniel Brühl, Vanessa Kirby, Ana de Armas, und Sydney Sweeney war der Film auch wirklich top besetzt. Selbstverständlich entschied sich das Drehbuchteam für eine Auslegung der Geschehnisse und Morde, während wir in Wahrheit unsere Informationen in konträren Aussagen von verschiedenen Personen erhalten haben. Alles in allem fand ich den Film wirklich gut gemacht, teils sogar recht philosophisch und definitiv packend!

 

 

A Nice Indian Boy (2025)

Dieser Film stand auf meiner Liste, seit ich erfahren habe, dass er existiert. Ich wurde wahrlich jeden Film mit Jonathan Groff verschlingen. Tatsächlich blieb ich schlussendlich aber vor allem für die Darbietung von Karan Soni und Sunita Mani, die mich mit ihrer geschwisterlichen Beziehung ungemein gerührt haben. Die familiären Dynamiken haben mich beinahe mehr mitgenommen als die Romanze, doch ich finde wahrlich alles an diesem Film fantastisch–von dem ersten werden Date zur Findung seiner Stimme unseres Protagonistin bis hin zur finalen Hochzeit. Ich werde diesen Film definitiv nicht zum letzten Mal angesehen haben!

 

 

Honey Don’t (2025)

Zu guter Letzt sah ich mir gestern noch in der Vorpremiere diesen Film an, der ebenfalls mit einer starbesetzten Cast lockt. Leider konnten Margaret Qualley’s, Audrey Plaza’s und Chris Evans‘ fantastische schauspielerischen Leistungen diesen recht schwachen, da nicht ausgearbeiteten, Plot nicht retten. Eine zusätzliche halbe Stunde hätte dem Crime-Plot wirklich gut getan. So erhalten wir lediglich eine wertgeschätzte Darstellung von diverser feministischen und lesbischen Energie, die aber irgendwie nicht ganz richtig ausbalanciert scheint. Leider war dieser Film dadurch etwas enttäuschend…

 

 


Somit geht der August mit all seinen Assoziationen vorbei und der September beginnt. Ich hoffe auf ein paar weitere warme Tage, bin aber auch damit zufrieden, wenn es weniger angenehm wird und ich mehr Zeit an meiner Masterarbeit verbringen kann. Davon abgesehen hoffe ich natürlich, dass ich in diesem Monat mal wieder ein wenig mehr zum Lesen komme, setze meine Prioritäten aber derzeit einfach anders. Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis! Bis auf Weiteres wünsche ich euch wundervolle Lesestunden <3

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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