[Dies und Das] Woche #24 in 2025

Hallo ihr Buchreisenden,

in der letzten Woche habe ich wieder viel gearbeitet, aber noch häufiger die Boulderhalle und das Kino besucht. Dementsprechend gibt es in meinem „Was ich gesehen habe…“-Abschnitt mehr zu berichten als für das Gelesene und Gehörte. So oder so habe ich wundervolle, neue Geschichten entdecken dürfen.

 


Was ich gelesen habe…

Nachdem ich Victoria Schwabs finalen Bad über Cassidy Blake, Bridge of Souls, beendet hatte, begann ich endlich mit unserem ausgewählten Buchclub-Buch. Bisher habe ich nur etwa 10% in Madeline Millers Circe gelesen, bin jedoch zuversichtlich, dieses bis Ende des Monats noch auszulesen.

Auf den Ohren begleitete mich erst Jill Santopolos The Love We Found und dann ein paar neue folgen von Weird Crimes. Die gehörten Episoden locken mit faszinierenden Stories und bereits coolen Titeln wie Der Menschenfresser, Der liebenswerte Leichenbestatter, Der Kokain-Sturm, Der fatale FKK-Club und Die bösartigen Bodybuilder. Viele dieser Folgen wurden zudem live und auf Tour aufgenommen, was den Unterhaltungsfaktor meiner Meinung nach noch einmal vergrößert.

 

Was ich angesehen habe…

 

The Life of Chuck (2025)

Diesen Film hatte ich auf dem Schirm, seit Tom Hiddelston den ersten Trailer geteilt hat. Dabei wurde diese Verfilmung einer Idee/Kurzgeschichte von Stephen King stark mit dem MARVEL-Schauspieler beworben. Meiner Meinung nach etwas zu sehr, da er gerade einmal 20 Minuten auftrat. Die anderen Darsteller*innen trugen den Film jedoch ausgezeichnet. Er ist ungemein rührend und philosophisch, fantasievoll und künstlerisch in seiner Auslegung der Frage, was im Leben wichtig ist und wie wir die Zeit verbringen wollen, wissend, dass wir alle eines Tages sterben.

 

 

Ex Machina (2014)

Von diesem Film habe ich im letzten Jahrzehnt viel gehört, ihn angesehen hatte ich aber bisher noch nicht. In Verbindung zu einer universitären Studie zum Thema Künstlicher Intelligenz wurde er nun noch einmal im Kino gezeigt und ich bin froh, diese Chance genutzt zu haben. Er erinnert mich in vielen Zügen an den letztjährigen Companion, wenn Ex Machina auch bedeutend ruhiger und weniger humorvoll an das Thema herangeht. Beide Filme kombinieren jedoch Künstliche Intelligenz mit Feminismus, sodass wir für die weibliche, erschaffene Hauptfigur mitfiebern. Hier konnten wir aber durchaus auch mit dem männlichen Protagonisten mitfühlen, der uns die Gefahr, aber auch das Potenzial künstlicher Intelligent vor Augen führt.

 

 

Materialists (2025)

Mein Highlight der letzten Woche war mit Abstand dieser Film. Die Cast hat mich ungemein angezogen und dann auch grandios abgeliefert in dieser modernen Rom-Com, die bedeutend realistischer an die Frage rangeht, was wir in einem Partner wünschen und brauchen. Die Regisseurin hat fantastische Entscheidungen getroffen, wann immer sie in einem Moment verharrte und die packenden Dialoge ausklingen ließ. Auch der Verlang der Handlung und die wenigen Rückblicke waren perfekt platziert. Ich kann es kaum erwarten, diesen Film erneut anzusehen!

 

 

The Phoenician Scheme (2025)

Ich ging in diesen Film und erwartete nicht, irgendetwas zu verstehen. Oder ihn auch nur übermäßig zu mögen. Doch tatsächlich wurde beides wahr. Ich wurde nicht nur wundervoll unterhalten, sondern meine auch der Handlung vollkommen gefolgt zu sein. Zudem wurde ich von der sich entwickelnden Beziehung zwischen unseren beiden Hauptfiguren und vor allem ihrem Einfluss auf ihn sehr gerührt und mitgerissen. Obwohl ich noch nicht viele Wes Anderson-Filme angesehen habe, würde sich dieser sicher länger auf der Nummer 1 meiner liebsten halten.

 

 

Was ich gegessen habe…

 

All diese Gerichte durfte ich auf einem Arbeitsessen mit meinen Kolleg*innen bei Gys probieren. Wundervoll saisonal, farbenfroh und unglaublich schmackhaft!

 

 


Die letzte Woche war durchaus stressig, aber ich meine, einige Dinge erledigt zu haben und somit nicht mehr über diese nachdenken zu müssen. Somit kann ich mich dieser Woche hoffentlich meinem heutigen Geburtstag widmen und diesen genießen. Zugleich steht ein wundervolles, spannendes Wochenende bevor. Zwischendurch will ich natürlich auch lesen, bouldern, Gitarre spielen und selbstverständlich Zeit mit Freund*innen verbringen. Zum Glück muss ich mir zumindest keine Sorgen um neue Posts hier machen, da bereits einige Rezensionen in den Startlöchern stehen. Zuletzt veröffentlichte ich meine Meinung zu Nena Tramountanis Diamond Empress 1: A Million Reasons. Am kommenden Sonntag könnt ihr dann auch meine Meinung zu Saskia Louis achten Eden Bay-Band, Ein bisschen Gefühl, bitte!, lesen! Bis zur nächsten Woche wünsche ich euch wundervolle Lesestunden!

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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