[Dies und Das] Woche #40 und #41

Hallo ihr Buchreisenden,

meine letzten Tage habe ich wahrlich ungemein genossen, denn diese verbrachte ich mit meinem Freund und meiner Familie–zum ersten Mal zusammen. Noch dazu war der Anlass eine Hochzeit, die viel Spaß gemacht hat, mich speziell aber auch rührte. Die anderen Tage verbrachten wir mit verschiedenen Kleinigkeiten und auch etwas Sightseeing in meiner Heimat. Nur muss ich mich jetzt langsam wieder der Realität nähern und zurück zu meiner Masterarbeit. Zumindest für die letzten zwei Tage, denn wenn dieser Post erscheint, sitze ich im Zug nach Straßburg. Dazu möchte ich euch demnächst auch einen Reisebeitrag verfassen, werde aber erst einmal andere Verpflichtungen priorisieren müssen. Deswegen wird der heutige Beitrag auch wieder recht kurz ausfallen…

 


Was ich gelesen und gehört habe…

Die letzte Woche über gab es viel vorzubereiten für meine Reise in die Heimat, doch dabei konnte ich sehr gut mein derzeitiges Hörbuch weiterhören und beenden. So erscheint hoffentlich noch am Ende dieser Woche meine Meinung zu Anna Bennings neuem Reihenauftakt, To Tempt A God. Es hat mir allemal gut gefallen und mich wundervoll unterhalten, gerät aber gerade wieder recht schnell in Vergessenheit. Deswegen hoffe ich die Rezension bald zu schreiben.

Im Anschluss begann ich mit You, Again von Kate Goldbeck, habe aber bisher nur ein Kapitel gehört. Auch in Brandon Sandersons Mistborn: The Final Empire habe ich in den letzten Tagen nicht viel Fortschritt gemacht. Wenn ich ruhige Minuten habe, dann sitze ich doch zumeist an meiner Masterarbeit. Und am Abend bin ich derzeit zu müde oder zu gesellig, um mich lamge mit einem Buch zu beschäftigen.

 

Was ich gesehen habe…

Eddington (2025)

Meinen letzten Kinobesuch widmete ich diesem Film, der mich vor allem mit seiner Cast, aber auch aufgrund des Regisseurs, Ari Aster, lockte. Die Handlung spielt während der Corona-Pandemie und erzählt von einem Sheriff, gespielt von Joachim Phoenix, und seinem (Wahl)Kampf gegen das, was er als Immoralität und Korruption wahrnimmt. Viel mehr noch spricht der Film aber von Rassissmus, (toxische) Maskulinität und im Allgemeinen der US-Amerikanischen Mentalität im Bezug auf Waffen und Freiheit. Noch immer habe ich den Film nicht vollends verarbeitet, denn es passiert ungemein viel und wir nehmen das alles durch die Perspektive von einem eher unvertrauenswürdigen Charakter mit. Nichtsdestotrotz denke ich, dass dieser Film sein Publikum durchaus zum Nachdenken anregen kann.

 

 

Der Spinnenkopf (2022)

Von diesem Sci-Fi-Thriller mit Chris Hemsworth und Miles Teller hatte ich bis Dienstag nichts gehört, aber aufgrund der Cast wollten wir dieser Netflix-Produktion eine Chance geben. Alles in allem geht es wohl um medizinische Drogen, die uns ermöglichen sollen, konstant glücklich zu sein. Das dient dann dazu, keine anderen Drogen zu nehmen und damit uns selbst und anderen zu schaden. Der Film handelt dann von einer Untersuchungsanstalt, in der sich Straftäter, unter anderem Miles Teller, freiwillig den Versuchen des Wissenschaftlers, Chris Hemsworth, aussetzen. Lange habe ich nicht wirklich etwas von der Handlung, den Charakteren, oder der Philosophie dahinter gehalten, doch das Ende hat mich dann zumindest gut unterhalten. Ich würde den Film nicht unbedingt weiterempfehlen…

 

 

Der Donnerstagsmordclub (2025)

Dem gegenüber steht dann diese fantastische Adaption des Buches von Richard Osman, in dem Rentner*innen an Cold Cases arbeiten, aber dann plötzlich aktuelle Morde untersuchen. Die Cast war swhr namenhaft mit Helen Mirren, Ben Kingsley, Pierce Brosnan und anderen, doch vor allem überzeugt die komplexe Handlung und die großartige Unsetzung kleiner Details. Natürlich erscheint es Liebhaber*innen der Bücher vielleicht etwas zu kurz und knapp, doch alle wichtigen Handlungspunkte sind inbegriffen und wurden nicht unnötig weggekürzt, was ich sehr zu schätzen weiß. Ich werde den Film sicher noch einmal schauen und würde mich auch über Fortsetzungen freuen.

 

 


Damit sind meine kulturellen Eindrücke der letzten Wochen schnell zusammengefasst. Meine Erlebnisse außerhalb von Büchern und Filmen überschattet diese aber allemal um Längen. Deswegen wird es mir vermutlich etwas schwer fallen, wieder in meinen Alltag zu finden, sobald ich aus meinem kurzen Urlaub zurück bin. Dann heißt es, meine Masterarbeit zu beenden und einzureichen, bevor ich wieder mehr Freizeit habe und wieder mit meiner Familie und meinem Freund Zeit verbringen kann. Umso größer ist natürlich meine Motivation, diese bald zu beenden. Also mache ich mich mal besser wieder an die Arbeit und wünsche euch allen wundervolle Lesestunden!

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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