Hallo ihr Buchverrückten,
draußen wird es mittlerweile ja ganz schön kalt. Dennoch bekamen wir in den letzten Tagen etwas Sonne auf unsere Gesichter. Am Sonntag konnte ich sogar noch einmal im T-Shirt auf dem Balkon sitzen. Zugleich macht das kalte Wetter die innere Wärme viel bedeutsamer. Eine heiße Schokolade wird zum Tageshighlight. Eine warme Suppe erfüllt mich mit neuem Leben. Ich mag es nur noch mehr, mich einzukuscheln und zu lesen. Und das habe ich für die Uni und mein eigenes Vergnügen getan.
Was ich gelesen habe…
Mein Currently Reading, A Court of Wings and Ruin von Sarah J. Maas, habe ich mittlerweile bis etwa Seite 450 gelesen. Auch im Hörbuch-Format habe ich es annähernd gleichauf verfolgt. Auf den Ohren hatte ich jedoch zusätzlich noch zwei andere Hörbücher. Ich habe Liza Grimms Buch, welches ich letzte Woche bereits erwähnt habe, beendet. Die Rezension zu Talus: Die Hexen von Edinburgh ist bereits fertig, erreicht euch aber erst kurz vor Ende des Jahres. Im selben Post erfahrt ihr dann auch, was ich von Lady of the Wicked: Das Herz der Hexe von Laura Labas halte. Dieses Hörbuch habe ich in nur drei Tagen durch gehört. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat es mich doch noch gefangen genommen, auch wenn einige Makel weiterhin auftraten. Aber mehr dazu im Dezember.
Für die Uni habe ich einige Kapitel und sehr viele informative Seiten in Helga Kotthoffs Genderlinguistik: Eine Einführung in Sprache, Gespräch und Geschlecht gelesen. Dieses Buch, welches mir Ideen für meine Bachelorarbeit liefern soll, möchte ich ebenso noch diesen Monat beenden wir Sarah J. Maas‘ finalen Band sowie mein derzeitiges eBook. Dieses ist noch immer Neal Shustermans Game Changer: Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen. Mittlerweile bin ich aber schon über die Hälfte hinaus. Notfalls muss ich das Buch doch noch in den November mitnehmen.
Was ich gesehen und angehört habe…
Da ich das Wochenende über alleine in der Wohnung war und somit nicht One Tree Hill mit meiner Mitbewohnerin weitergeschaut habe, suchte ich mir eigene Unterhaltung. Freitagabend und Samstagmorgen liefen deswegen die ersten beiden Folgen von American Horror Stories. Dieses Double Feature bringt uns zurück in das Mörderhaus der ersten Staffel der originalen Serie. Zudem ist es mit einem grandiosen Broadway-Cast besetzt. Matt Bomer, Gavin Greel und Aaron Tveit haben mich förmlich um den Verstand gebracht. Der Grusel, die Spannung, die Charaktere und das Setting – alles hat gepasst. Die Folgen haben mich sogar ein wenig gerührt. Vor allem haben sie mir aber Lust auf ein Rewatch gemacht, sodass ich die Folge 3×01 am Abend mit einem Freund ansah.
Am Sonntagabend und Montag rewatchte ich zudem mit meiner Mitbewohnerin Venom, um uns auf unseren Kinobesuch heute Abend vorzubereiten. Venom: Let there be Carnage stand seit dem ersten Ansehen des ersten Films auf meiner To-Watch-Liste. Jetzt ist es endlich so weit und ich kann ihn auf der großen Leinwand sehen. Ich kann es kaum erwarten, Tom Hardy und Woody Harrelson gegeneinander antreten zu sehen. Nächste Woche erzähle ich euch dann, wie mir diese Neuerscheinung gefallen hat.
Musikalische Unterhaltung liefert mir seit Donnerstag vor allem ein Album: The Horror and the Wild von The Amazing Devil. Dieses ist zwar bereits letztes Jahr erschienen, doch ich habe es erst jetzt entdeckt. Und definitiv für mich entdeckt. Die Band des Jaskier-Darstellers Joey Batey erweckt mit ihren Texten nicht nur einige Emotionen, sondern auch mittelalterliche Vibes. In gewisser Weise katapultieren sie mich immer wieder in die Welt des Witchers, haben zudem aber ihre ganz eigene Präsenz. Da diese mir sehr gefällt und Abwechslung bietet, werden diese beiden wundervollen Stimmen mich sicher auch in der kommenden Woche begleiten.
Was ich gegessen habe…
Bild 1: In der letzten Woche habe ich das Omlette-Teller-Spiel perfektioniert. Mit Kichererbsenmehl, Backpulver, Paprika, Pfeffer, Kala Namak (oder einfach Salz) sowie Kurkuma und etwas Milch mische ich einen cremigen Teig und bereite den Eiersatz dann blitzschnell und fluffig in der Mikrowelle zu. Dann kommt das ganze mit Paprika Frischcreme, Salat, Räuchertofu und Käse auf eine Scheibe Brot. Schnell und mit allem gefüllt, was man sich wünscht und was man braucht.
Bild 2: Diese Baked Oats direkt darunter habe ich mit Schoko-Pudding gefüllt und Beeren sowie Schoko-Erdnusmus von Naughty Nuts getippt. So hatte ich eine schlichte Hafermehlbasis mit flüssigem Kern, Obst und zu guter Letzt noch etwas Crunch durch die Erdnussstückchen.
Bild 3: Eine weitere Frühstückskreation, die unheimlich gut geschmeckt hat, seht ihr hier, auch wenn sie nicht so appetitlich aussieht. Dieses Mal war die Basis schokoladenhaltig durch Backkakao. Zudem füllte ich die Baked Oats dieses Mal mit zwei verschiedenen Füllungen. Eine mischte ich aus Vanille-Proteinpulver und Jogurt zusammen, die andere aus aufgetauten, erhitzten Beeren und Vanille-Puddingpulver. So entstand ein saftiger Kern, der sich zudem noch mit der Banane und dem Kokosriegel oben drauf ergänzte. Unheimlich lange satt hat mich das Ganze auch gemacht, obwohl es wie eine kleine Sünde geschmeckt hat.
Bild 4: Einen früheren Teller-Omlette-Versuch kombinierte ich in einem Wrap mit Rucola, Käse und Baked Beans. Für mich geht wirklich kaum etwas über die herzhaft-süße Kombination aus Veganem Rührei und gebackenen Bohnen, die hier dann noch mit Salat und Käse zu einem grandiosen Mittag ergänzt wurde.
Bild 5: In ziemlich vielen Büchern habe ich bereits von der Kombination aus Nudeln, spezieller Spaghetti, und einer Tomatensoße mit Fleischbällchen gelesen. Nicht zuletzt in Susi und Strolch ist diese sehr ikonisch. Doch in meiner Kindheit habe ich sie nie serviert bekommen. Das sollte sich nun ändern. Die Tomatensoße nahmen wir ganz faul aus der Packung, würzten sie nochmal nach, mischten sie mit Erbsen und schließlich den Hackbällchen, die ich unten aufführe. Diese gehören definitiv zu meinen Empfehlungen dieser Woche!
Bild 6: Zu guter Letzt darf mein Go-To-Frühstück der vergangenen Tage nicht fehlen. Am Vorabend erhitzte ich eine Mischung aus Banane-Mohn-Porridge von Knusperone, Vanille-Proteinpulver, Leinsamen und Pflanzendrink in der Mikrowelle, bis sie andickt. Dann verteilte ich Bananenscheiben darauf, bedeckte alles mit einer dünnen Schicht Schokopudding, bevor ich diese mit Erdnussmus und Schoko-Soja-Crispies von Koro sprenkelte. Die Konsistenz der Basis ist fluffig, das Topping einfach der Hit. Versucht es unbedingt auch mal aus!
Getestete Produkte im Preis-Leistungs-Verhältnis:
Fruchtmark Apfel-Kürbis mit Zimt von Halloween (Aldi) – PL: 8/10
Bratwürste von Meatless Farm (Aldi) – PL: 6/10
Hackbällchen von Meatless Farm (Aldi) – PL: 9/10
Natural Protein Banana Chocolate von Power Bar (Rossmann) – PL: 8/10
Veganes Filet like Fish von Food for Future (Penny) – PL: 5/10
Spinat Linsen Lasagne von Knorr (Motatos) – PL: 8/10
Natur ohne Zucker von Activia (Edeka) – PL: 7/10
Tropical Mango von Candy Kittens (Schottland) – PL: 10/10
Coconut Strawberry von Harvest Moon (Denn’s) – PL: 7/10
frischcreme Paprika von Bedda (Edeka) – PL: 9/10
Tridelli Süßkartoffel-Kürbis von Soto (Denn’s) – PL: 8/10
Hanf-Power-Balls Kakaobohne von Hans (Motatos) – PL: 8/10
Erdnussmus Cacao Crunch von Naughty Nuts (Naughty Nuts) – PL: 9/10
Noch eine Woche bleibt mir in diesem Monat und ich habe große Pläne. Mehrere Bücher sollen beendet werden. Zudem möchte ich mich endlich auf ein Thema für meine Bachelorarbeit festlegen. Ebenso muss ich Ende der Woche arbeiten. Und Halloween steht ja auch noch an! Dementsprechend liefere ich euch am Donnerstag Bücher, die mich und euch sicher auf diesen Feiertag einstimmen können – in einem TTT. Zuletzt habe ich euch in diesem Format schwarz-weiße Bücher vorgestellt. Eine Rezension wie letzte Woche zu Die Flammende von Kristin Cashore habe ich am kommenden Sonntag für euch: Das Damengambit von Walter Tevis. Genießt den Rest euer Woche und Halloween, wenn ihr denn etwas Besonderes an diesem Tag macht.
Liebe Grüße, eure Sophia