Hallo ihr liebe Buchverrückten,
der Februar und somit der zweite Monat des Jahres 2021 ist bereits vorbei und ich kann euch bereits jetzt sagen, dass ich mit meinen Errungenschaften in diesem mehr als zufrieden bin. Ich habe viel gelesen, geschrieben, auf persönlicher Ebene mit einigem auseinander gesetzt und doch irgendwie die Balance gehalten und zumindest hin und wieder entspannt. Mein Lesemonat vermag euch dann hoffentlich am kommenden Donnerstag von meinen Erfolgen auf der Buch-Ebene zu überzeugen.
In der letzten Woche des Februars habe ich noch ganze drei Geschichten beendet, zwei in gedruckter Form, eine als Hörbuch. Mein klarer Monatsfavorit hat sich danach als Marc Levys Eine andere Vorstellung vom Glück herausgestellt, obwohl auch Leigh Bardugos Siege and Storm unheimlich viel zu bieten hatte und mich vor allem nach dem Erscheinen des ersten Trailers zu der Shadow and Bone Netflix-Serie nur so durch die Seiten getragen hat. Ich freue mich darauf, direkt Anfang März mit dem finaler Band der Grischa-Trilogie durchzustarten. Zudem habe ich den zweiten Band der The Secret Book Club-Reihe von Lyssa Kay Adams, Die Liebesroman-Mission, gehört und unheimlich genossen. Humorvoll und gut ausbalancierte Romantik haben mich wundervoll unterhalten. Beim Ausmisten meines Bücherregals – mit Hilfe Sarahs von TheHappyNovelist – sind mir zudem zwei bisher auf dem SuB eingestaubte Hörbücher von Nina Blazon in die Hand gefallen, sodass ich mit ihrem Wolfszeit in den neuen Monat starte.
Auf meinem Blog habt ihr in der letzten Woche zwei neue Rezensionen zu romantischen Büchern erhalten: oben erwähntes Die Liebesroman-Mission von Lyssa Kay Adams, sowie Sarah Saxx‘ Kuss ins Glück aus den Greenwater Hill Love Stories. Außerdem habe ich in einem weiteren Post über meine Schottland-Erfahrung mit euch meine Highlights aus Edinburgh geteilt, die ihr definitiv nicht verpassen solltet, wenn es euch einmal in diese Stadt verschlägt. Schaut gerne bei beiden neuen Posts vorbei und lasst euch in die Ferne entführen.
Mich hat es vor allem dank einiger wundervoller Serien aus meinem eigenen Leben gerissen und in das 20er-Jahre-Birmingham, sowie in die eisige Zukunft der Menschheit versetzt. Mit der zweiten Staffel Peaky Blinders haben mich die Produzenten und Darsteller nur noch mehr für sich gewinnen können. Den Shelbys gehört einfach mit jeder Folge ein größerer Teil meines Herzens und die bereits fantastischen Darbietungen von Cillian Murphy, Paul Anderson, Helen McCrory und Sophie Rundle wurden nun um weitere tolle DarstellerInnen wie Tom Hardy, Noah Taylor und Charlotte Riley ergänzt. Die schauspielerischen Leistungen sind in nur sechs Folgen pro Staffel einfach so genial, dass es schwer fällt, seine Augen von der Handlung zu nehmen, welche selbst ebenso packend ist und den Zuschauern überwältigende Emotionen entlockt. Zudem ist die Szenerie und jedes Bild ein Kunstwerk für sich und versetzt uns mitten ins Geschehen. Nicht ganz so gut, aber doch schon etwas mehr als noch letzte Woche, vermag das Snowpiercer. Mittlerweile hat vor allem unser Protagonist, dargestellt von dem einzigartigen Daveed Diggs, mein Interesse verloren, während zumindest aber andere dieses gewinnen konnten. Ich bin schon etwas mehr gefangen, hoffe jedoch noch auf einiges mehr in den noch ungesehenen Folgen der ersten Staffel.
Bereits oben habe ich den grandiosen Shadow and Bone-Trailer erwähnt, der während des Online-Fanevents am Freitag erstmals geteilt wurde. Ich möchte aber nicht die Gelegenheit verstreichen lassen, dies zu wiederholen: WIE GRANDIOS! Eben erst habe ich mich mit der Grischa-Trilogie ausreichend auseinandergesetzt und die ersten beiden Bände verschlungen, da darf ich erleben, wie mein Kopfkino auf erschreckend passende und packende Weise in bewegten Bildern entstanden ist und demnächst tausende Menschen auf der ganzen Welt begeistern wird. Der Trailer macht so unheimlich viel Lust auf die Serie, dass jene Freundin, die mir momentan die Bücher ausleiht, und ich gar nicht mehr aus dem freudigen Quietschen herausgekommen sind. Wir können es nicht mehr erwarten, Leighs Geschichte mit diesem wundervollen und charmanten Cast verfilmt zu sehen – womit wir definitiv nicht die Einzigen sind.
Zu guter Letzt konnte mich in der vergangenen Woche auch die neu ausgestrahlte Folge ver vierten Staffel The Masked Singer wundervoll unterhalten, sowie die vorletzte Folge WandaVision mich emotional stimmen. Ich habe furchtbare Angst vor dem Finale, was in wenigen Tagen ausgestrahlt wird, auch wenn ich weiß, dass uns kurz danach bereits die nächste Marvel-Serie, Falcon and the Winter Soldier, erwartet. Doch von Wanda und Vision müssen wir dann bis zum neuen Doctor Strange-Film Abschied nehmen und ich befürchte, dass der Abschied weder alle offenen Fragen beantworten wird, welche die Serie aufgeworfen hat, noch sonderlich glücklich oder erträglich sein wird. Auch eine weitere Folge Das Damengambit hat unheimlich viele Fragen aufgeworfen und mich fasziniert. Ich hoffe, demnächst schnellere Fortschritte in Beths Geschichte machen zu können, schaue mir die Serie aber mit einer entfernt wohnenden Freundin an und aufgrund unserer sehr verschiedenen Wochenpläne finden wir nur selten die Zeit für einen gemeinsamen Videoabend.
Auf den Ohren hatte ich in der vergangenen Woche jedoch nicht nur Hörbücher, wie ich oben bereits berichtet habe, sondern auch einiges an Musik, das mich an die guten alten Zeiten erinnert hat. Nach Kate Voegele, die ich durch One Tree Hill zu lieben gelernt habe, zog es mich auch mal wieder zu Gavin DeGraw, der nicht nur den Titelsong zu meiner liebsten Serie geliefert hat, sondern auch viele, viele weitere berührende Lieder geschrieben hat. Meine eigene Playlist mit meinen liebsten Glee-Liedern wurde mal wieder gehört – sogar ziemlich viel -, außerdem hatte ich mal wieder Lust auf Fall Out Boy, die mich bereits begeistern konnten, als ich noch nicht Panic! at the Disco gehypet habe, wie ich es jetzt tue. Beim Aussortieren meines Bücherregals ist mir zudem mal wieder Lust gekommen, Griffin Peterson und seine eigens zu Maybe Someday, November 9 und Ugly Love von Colleen Hoover verfassten Lieder zu hören. Zu guter Letzt habe ich noch einen neuen Podcast entdeckt, den ich euch wohl nächste Woche noch etwas mehr vorstelle, denn er wird mich sicher noch eine Weile begleiten und motivieren.
Der März hat eben erst begonnen und ich blicke den kommenden 30 Tagen voller Vorfreude entgegen. Ich habe einige Bücher auf meiner Leseliste (Ruin and Rising von Leigh Bardugo, Save Me von Mona Kasten, Don’t Play With Your Boss von Sarah Saxx, City of Ghosts von V.E. Schwab, Throne of Glass 4 von Sarah J. Maas, Sturmhöhe von Emily Bronte) und hoffe, möglichst viele von ihnen auch tatsächlich lesen oder hören zu können, mache mir aber zugleich nicht allzu viel Druck. Was wird, wird, alles andere kann auch noch einen weiteren Monat warten. Ebenso gehe ich bei den Serien heran und rate euch dasselbe. Macht das, worauf ihr Lust habt und gönnt euch jeden Tag einige Minuten allein für euch. Wir alle können diese Zeit gebrauchen und lassen uns noch viel zu oft davon lenken, was andere von uns erwarten oder die Gesellschaft für Anforderungen stellt. Natürlich ist es nicht gut, sich zu sehr gehen zu lassen, doch etwas zu tun, was einen selbst glücklich macht – wenn das notfalls auch ist, gar nichts zu tun -, muss definitiv hin und wieder sein.
Habt eine wundervolle kommende Woche!
Liebe Grüße, eure Sophia