Hallo ihr Buchverrückten,
wann ward ihr denn zuletzt auf einer Lesung? Ich durfte tatsächlich am Wochenende nicht nur an einer teilnehmen, sondern an mehreren. Und diese zudem auch noch tatkräftig unterstützen. Außerdem habe ich in den letzten Tagen das wundervolle Wetter in München genossen, mein derzeitiges Currently Reading voran getrieben und an meiner Bachelorarbeit gearbeitet. Und das neben einem Vollzeitjob in einem grandiosen Team! Das alles zu balancieren, ist mir gelungen und macht mich schon sehr stolz auf mich selbst.
Was ich gelesen habe…
Endlich habe ich David Nicholls‘ Sweet Sorrow beendet. Das Buch hatte wundervolle Momente und das perfekte Sommergefühl, aber auch kleine Mängel. Meine Rezension teile ich am 10. Juli mit euch. Im Anschluss habe ich mein Challenge-Buch für den Mai begonnen. Georgina Kincaids viertes Abenteuer nimmt mich in Succubus Heat bereits wieder sehr gefangen. Ich liebe einfach die Dynamik zwischen ihr und ihren übernatürlichen Freunden. Zudem rührt mich ihre Chemie mit Seth zutiefst und bringt mich auch nicht selten zum Verzweifeln. Ich freue mich ungemein auf die letzten 200 Seiten, die mir noch bevor stehen.
Wer mich auch immer wundervoll unterhält und auch zum Verzweifeln bringt, ist Saskia Louis. Zuletzt habe ich ihren Fantasy-Dilogie-Auftakt Die Lügendiebin gehört und rezensiert. Auch zu ihrem siebten Eden Bay-Band, Ein bisschen Freiheit, bitte!, habe ich euch meine Meinung in der letzten Woche gepostet.
Auf den Ohren hatte ich den zweiten und dritten Preppy-Band von T.M. Frazier. Band 1: Er wird dich verraten habe ich in 2020 gelesen, weswegen es mir ein Vergnügen war, endlich nach Logan Beach zurück zu kehren. Meine Meinung zu Er wird dich zerstören und Er wird dich erlösen folgt am 11. August. Im Anschluss begann ich mit Prison Healer: Die Schattenheilerin von Lynette Noni. Momenten habe ich etwa die Hälfte des Fantasy-Romans gehört.
Neu bei mir einziehen durfte die Neuerscheinung von Colleen Hoover: Sommer of Heart and Bones. Außerdem darf ich nun beide Romane von Julya Rabinowich in signierter Ausgabe mein Eigen nennen. Dazwischen: Wir bespreche ich am 3. Juli, Dazwischen: Ich muss ich tatsächlich noch lesen.
Was ich gesehen habe…
Da könnte ich wirklich vieles aufzählen. Mein Wochenende war gefüllt mit wundervollen Lesungen und Begegnungen dank der Read for Peace-Benefizaktion. Silke Schlichtmann konnte mich mit ihrem Mattis-Roman unterhalten, obwohl ich schon lange nicht mehr zur Zielgruppe gehöre. Christine Knödler hat mir mit ihrer grandiosen Lesung im Literaturhaus Lust auf Young Rebels gemacht. Anschließend lauschte ich Julya Rabinowich, Sara Maria Behbehani und Dana Gregorcea im Gespräch über ihre Romane, Fremde, Flucht und Rassismus. Von den letztgenannten beiden Autorinnen hatte ich noch nie gehört, doch sie haben mich beeindruckt und mich für ihr Schreiben gewinnen können. Ähnlich erging es mir auch 18 Uhr mit Max Osswald. Der Comedian hat sein heute erscheinendes Buch Von hier betrachtet sieht das scheiße aus vorgestellt und die Versammelten dabei immer wieder zum Lachen gebracht. Ich vermute, bei der Lektüre seines Debütromans würde es mir ganz ähnlich ergehen!
Ansonsten habe ich mit meiner besten Freundin eine Folge Queer Eye Germany zusammen genossen und meine liebsten Podcasts gehört. Im Praktikum habe ich zudem einen neuen Podcasts entdeckt: Hanser Rauschen führt Autor*innen und andere Buchmenschen zusammen. Lektor*innen, Verlagsführer*innen und weitere erzählen von ihren Berufen, Aufgaben und Beziehungen zu anderen Menschen, die den Buchmarkt prägen. Die Folge mit Ann-Kristin Tlusty über ihr neues Buch Süß habe ich ungemein genossen! Jetzt will ich diese feministische Kritik nur noch mehr lesen!
Was ich gegessen habe…
1: Kartoffelpürree ist langweilig? Finde ich nicht. Vor allem lässt es sich auf die verschiedensten Weisen aufpeppen. Hier bereitete ich es zum Beispiel aus Süßkartoffel und Möhre zu und mischte Zwiebel und Knoblauch drunter. Dazu genoss ich die „Fisch“stäbchen von mein veggie tag mit Remoulade und Erbsen.
2: Sehr improvisiert brachte ich dieses One Pot Gericht zustande. In einer Pfanne briet ich Zwiebel und Knoblauch an, gab Auberginenstücken hinzu und löschte alles mit gehackten Tomaten und Gemüsebrühe. Schwarze Bohnen gab ich für die Proteine dazu, dann ließ ich das ganze mit Coucous quellen. Am Ende war es eine saftige Pfanne, die ich mit Pfeffer und Pizzagewürz verfeinerte. Dazu servierte ich Salat.
3: Dieses Gericht habe ich nicht zusammengestellt, sondern im Katzentempel München genossen.
4: French Toast gehen immer, obwohl sie dieses Mal etwas weicher geworden sind anstatt schön knusprig. Dennoch haben sie mit dem Erdbeer-Dessert, den Bananenscheiben und dem Mandelmus oben drauf einfach wundervoll geschmeckt.
5: Resteverwertung vom Feinsten. Zu meiner Couscous-Pfanne servierte ich erneut Salat, aber dieses Mal noch ein mit Brokkoli gefülltes Schnitzel von mein veggie tag. Auch heute freue ich mich noch auf eine solche, leckere Portion! Meal Prep for the Win!
Liebgewonnene Produkte:
*Unbezahlte Werbung*BIO Nuss-Nougat-Creme Vegan von Haselherz (Motatos) – super
Vegane Schnitzel Brokkoli von mein veggie Tag (Aldi Süd) – grandios
Porridge Kokos + Banane von Seitz – gut
vegan Mandel (Eis am Stiel) von vemondo (Lidl) – super
vegane Bio Pastete Paprika-Cashew von mein veggie Tag (Aldi Süd) – grandios
Eine aufregende Woche und ein grandioses Wochenende liegt hinter mir. Das nächste wird vermutlich ebenso schön, wenn auch auf heimeligere Art. Danach stehen mir stressige sieben oder gar acht Tage bevor, in denen sich Arbeit und Vergnügen die Klinke in die Hand geben werden. Nichtsdestotrotz freue ich mich darauf. Bis dahin möchte ich aber noch mindestens ein Buch und ein Hörbuch beenden und zudem noch heute mit einer anderen Bloggerin die Buchläden Münchens unsicher machen. Nächste Woche werde ich euch sicherlich ein paar Highlights dieser Tour vorstellen können. Bis dahin könnt ihr euch die Zeit mit meinen Rezensionen zu Colleen Hoovers Die tausend Teile meines Herzens und Nalini Singhs Pfade im Nebel vertreiben. Genießt das Wetter und das Lesen!
Liebe Grüße, eure Sophia