Hallo ihr Buchverrückten,
letzte Woche habe ich euch meine Posts etwas verspätet hochgeladen. Diese Woche time ich es neben Arbeit, Hausarbeiten schreiben und weiteren kleineren Verpflichtungen hoffentlich besser. Denn ich kann euch einige interessante Dinge berichten. Zum Beispiel durfte ich in der letzten Woche ein cooles Konzert erleben, zwei Geschichten beenden, zwei tolle Filme schauen und vieles mehr.
Was ich gelesen habe…
Endlich kann ich euch von ein paar kleinen Erfolgen berichten. Mein Challenge-Buch/Buddy Read im Februar habe ich noch rechtzeitig beendet, obwohl ich unerwartete Einstiegsschwierigkeiten habe. Schlussendlich habe ich aber mehrere Abende mehr als 100 Seiten in Aurora’s End von Amie Kaufman und Jay Kristoff gelesen. Dieses Finale konnte mich leider nicht ganz so sehr mitnehmen wie die vorherigen Bände, doch mein Herz zum Schnellerschlagen gebracht hat es allemal hin und wieder. Ich werde das Squad 312 vermissen. Meine Rezension habe ich für den 12. März angesetzt.
Ebenfalls auf den letzten Drücker habe ich Diana Gabaldons Echo der Hoffnung beendet. Diesen siebten Band der Outlander-Reihe hat mich bereits Ende Januar bis zum letzten Tag des Februars begleitet. In diesem Teil erhalten wir neue Perspektiven und neue Abenteuer, doch für meine Geschmack war es etwas zu viel Hin und Her. Mehr erzähle ich euch voraussichtlich am 9. März.
Was ich gesehen habe…
A Beautiful Mind (2001)
Diesen Film entdeckten wir im Entertainment Center der Deutschen Bahn auf unserem Weg nach München. Zudem wurde er uns von unserer Sitznachbarin ans Herz gelegt und versprach einiges mit seiner Cast bestehend aus Russell Crowe, Jennifer Connelly und Paul Bettany. Der Film hat uns durchaus überrascht und mitgenommen. Der Klappentext ließ nicht vollends darauf schließen, was uns erwarten würde. Deswegen wurden wir sehr positiv von ihm überzeugt und haben sogar die ein oder andere Träne verdrückt. Von der Stimmugn erinnert dieser Film durchaus an The Imitation Game, wendet sich aber schließlich noch in eine ganz neue Richtung. Ich kann ihn euch nur ans Herz legen, obwohl er beinahe so als ist wie ich selbst.
The Lost City (2022)
Ebenfalls in der Videothek der Deutschen Bahn und mir empfohlen sah ich mir diese Neuerscheinung an. Normalerweise greife ich selten zu RomComs, doch diese lockte mit dem Schlag zur Action. Schlussendlich überzeugte sie mich vor allem durch die vielen Liebesbotschaften an Autor*innen und Leser*innen, die ich so nicht erwartet hatte. Der Film macht ungemein Spaß, ist packend, aber auch überraschend romantisch. Channing Tatum und Sandra Bullock haben eine grandiose Chemie, die mir ein wundervolles Kribbeln in der Magengegend beschert hat. Sie präsentieren sich und ihre Charaktere in einem unerwarteten, überzeugenden Licht und nehmen uns mit auf ein grandioses Abenteuer.
Panic! at the Disco: Viva Las Vengance (München, 21.02.2023)
Der Grund für meine Reise nach München, auf der ich die bisher besprochenen Filme ansah, war dieses Konzert. Nach vier Jahren war meine Vorfreude auf diese Abschiedstour ungemein groß und meine Erwartungen nach dem letzten grandiosen Konzert in 2019 gigantisch. Obwohl mir das letzte Album nicht genauso gut gefallen hat wie die vorherigen, freute ich mich darauf, wieder mitzugrölen und abzugehen. Und das tat ich auch. Leider nicht so sehr wie erwartet und erhofft. Brendon Urie trat erneut mit seiner Bassistin, seinem Gitarristen, Streichern, Schlagzeuger, Trompetern und weiteren Musiker*innen auf. Das Ensemble konnte sich also sehen lassen und überzeugte durchaus.
Brendon selbst riss uns erneut mit seiner Stimme mit, hielt sich aber mit weiteren Einsätzen wir verschiedenen Instrumenten oder Sprüngen etc. zurück. Das kann durchaus seinem natürlich steigenden Alter zu verdanken sein, fiel aber allemal auf in Kombination mit der kleineren Bühne und den Pausen zwischen den Lieder. Diese waren meiner Meinung nach zudem in keiner sonderlich guten Reihenfolge angeordnet. Obwohl mich die ersten und auch letzten definitiv abholten, hing der Mittelteil durch den Großteil des neuesten Albums eher durch. Die Fangemeinde ging nicht einmal halb so sehr mit wie bei den Klassikern, was sehr schade war. Auch Cover brachte Brendon uns leider keine mit. Alles in allem wirkte dieses Konzert wie eine sehr abgespeckte Version dessen vor vier Jahren, sodass die Vorfreude ein wenig die tatsächliche Erfahrung überstieg.
Was ich gehört habe…
Voller Überraschung nahm ich wahr, wie viele verschiedene Playlisten bereits für die Viva Las Vengance-Tour erstellt wurde. Schlussendlich entschied ich mich für diese, lud sie herunter und holte mir so immer wieder die Momente des trotz meiner oberen Kritik tollen Konzerts in Erinnerung. Als nächstes steht nun das Maneskin-Konzert in Berlin ins Haus, weswegen ich mir deren This Is-Playlist bereits abgespeichert und zur Gemüte gefühlt habe.
Was ich gegessen habe…
1: Diese Woche war ich viel auswärts essen, zum Beispiel frühstücken im Om Nom Nom in München. Dort genossen wir zum Start in den Tag gegrillte Cheeze-Sandwiches, warmes Bananenbrot mit Obst und Jogurt sowie heiße Schoki. Auch ein Stück des Beeren-Cheesecakes gönnten wir uns. Als Stärkung für später nahmen wir uns zudem eine Apfel-Mandel-Zimtschnecke mit. Dieses Café und seine Köstlichkeiten habe ich sicher nicht das letzte Mal besucht!
2: Ebenfalls in München, aber zum Abendessen ließen wir uns zwei hammer Pizzen bei Doctor Drooley schmecken.
3: Und zum Mittag (wenn auch am Vortag) kehrten wir bei Emmi’s Kitchen ein. Dort gab es Burger mit Kartoffel- oder auch gemischtem Salat. Als Dessert genossen wir noch ofenwarme Zimtschnecken.
4: Ebenfalls unterwegs, jedoch in Dresden, nahm ich mit ein Schnitzelbrötchen der Veganen Fleischerei mit. Wie authentisch und grandios abgestimmt mit dem Coleslaw und Salat! Für später nahm ich zudem eine Chorizo-Salami, Soljanka und Hühnerfrikasee im Glas und Fleisch- sowie Teufelsalat mit – natürlich alles in vegan.
5: In der unseren Bilderreihe seht ihr mein liebstes Frühstück. Auf Porridge landeten diesmal Apfelstücke, viel Zimt, Zimtsterne und Mandelmus.
6: Unsere liebste Möhren-Kartoffel-Suppe toppten wir dieses Mal mit Rote Beete und Röstzwiebeln. Eine sehr gelungene Kombination!
7: Diesen Kuchen buk ich für meinen Cousin zum Geburtstag auf dessen vage Anweisungen hin. Auf dem schokoladigen Tortenboden nach dem Rezept vom Bianca Zapatka landeten Bananen und eine aufgeschlagene Sahne, die mit Zartbitterschokolade versetzt wurde. Dieser Kuchen war ungemein saftig, lecker, wenn auch erfrischend und nicht zu süß.
8: Am Sonntagabend aß ich erneut auswärts und kann euch im Pholosophy in Leipzig vor allem diese drei leckeren Vorspeisen (Frühlings-, Sommerrollen und Wan Tan), aber auch die Mock Duck, die Shaolin Bowl und die Mock Chicken empfehlen.
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Ich versuche euch noch baldmöglichst meine Rezensionen abzutippen, doch neben Hausarbeiten, Arbeit und auch ein wenig Freizeit bleibt nicht allzu viel Kapazität. So haben sich meine vorgeplanten Posts schnell dezimiert. Nichtsdetotrotz dürft ihr euch in den kommenden Tagen noch auf meinen Lesemonat und meine kurze Meinung zu Alice Osemans Yearbook/Ein ganzes Jahr freuen. Zuletzt erschienen ist zudem meine Rezension zu Lightlark von Alex Aster und Winterschwestern von Kristin Hannah. Beide Bücher kann ich euch ans Herz legen, empfehle aber einen Blick auf die jeweiligen Stärken und Schwächen in meinen Besprechungen.
Liebe Grüße, eure Sophia