[Dies und Das] Woche #13 in 2023

Hallo ihr Buchverrückten,

in dieser Woche konnte ich auch endlich meine zweite Hausarbeit soweit fertigstellen. Am Tag schrieb und lies ich für diese. Am Abend gönnte ich mir dann ein paar Serienepisoden oder ein paar Kapitel. Noch eine Woche bleibt uns im März und in dieser möchte ich noch ein paar begonnene Geschichten beenden. Ob dies in Buch- oder Serienform geschieht, wird sich zeigen.

 


Was ich gelesen habe…

Direkt am Anfang der Woche habe ich in weniger als vierundzwanzig Stunden Anne Freytags Mind Gap beendet. Diesen Thriller habe ich aufgesogen und ungemein genossen. Meine Rezension dazu erhaltet ihr am 13. April. Im Anschluss habe ich endlich mit Lyssa Kay Adams‘ dritten Bromance Book Club-Band. In Liebesromane zum Frühstück beschert sie uns mit ihren Männern und einem rührenden Friends to Lovers-Trope eine wundervolle Zeit.

Währenddessen lese ich derzeit in gedruckter Form Lina Frischs We Will Give You Hell. Dieser Urban Fantasy-Roman entführt uns nach Schweden und erinnert mich in vielerlei Hinsicht sehr an den Midsommar-Film von Ari Aster mit Florence Pugh. Als eBook begleitet mich zudem Taylor Jenkins Reids Die sieben Ehemänner der Evelyn Hugo. Den Hype um dieses Buch kann ich bereits jetzt nur allzu gut verstehen. Ich bin gespannt, ob ich eines oder gar beide dieser Bücher noch vor Ende des Märzes auslesen können werde.

 

Was ich gesehen habe…

 

Daisy Jones and the Six (2023)

Diese Serie hat mich in den letzten Wochen in Atem gehalten. Zuvor hatte ich keine Erfahrung mit der Autorin oder der Handlung, doch diese war schnell erkenntlich. Beziehungsweise hat mich das Format schnell in seinem Bann gezogen. Die zehn Folgen der Serien erzählen die Geschichte einer fiktiven Hitband der 70er Jahre – mit Interviewaussagen der Mitglieder bestückt. So ergibt sich ein faszinierendes, spannungsgeladenes Bild. Keiner der Charaktere ist schwarz oder weiß, sondern wir kommen ihnen allen näher und schließen sie irgendwie ins Herz. Besonders die eigensinnigen, starken Frauenfiguren haben mich ungemein motiviert und begeistert. Jede Folge konnte mich mitreißen und überzeugen. Die Musik, die zeitgleich über Spotify und weitere Server verbreitet wurde, hat mich ebenso berührt. Humorvoll, aber teils auch recht bedrückend, malt diese Serie ein vielseitiges Bild sehr verschiedener Persönlichkeiten, die zusammen auf den Höhepunkt ihrer Karriere kommen und ineinander eine Familie finden. Ich freue mich ungemein darauf, irgendwann auch die Romanvorlage zu lesen oder zu hören, wie mir sogar besonders empfohlen wurde. Ob es mir bei diesem ähnlich gehen wird, dass bei den letzten zwanzig Minuten nicht mit Heulen aufhören kann?

 

 

 

13 Reasons Why – Staffel 4

Die vorherigen Staffeln lagen schon einige Zeit zurück, aber nun habe ich diese Serie endlich beendet. Staffel eins greift die Handlung des Romans von Joy Asher auf. Diese Adaption besprach ich auch bereits hier auf meinem Blog. Die zweite Staffel fand ich auch noch logisch, denn sie zeigt die Geschehnisse aus mehreren Perspektiven und erläutert die Sicht der „Täter*innen“. Diese sind im Endeffekt aber auch nur Jugendliche, die dumme, falsche Entscheidungen treffen. Ab Staffel 3 verlor ich aber zunehmend das Interesse. Die Handlungen scheinen zunehmend unsinnig und überdreht. Obwohl die Schreiber*innen sich in der finalen Staffel mit Traumata, Drogensucht, Rassismus und weiteren wichtigen Themen für Jugendliche auseinandersetzen, wirken einige Begebenheiten allemal überzogen. Zum Ende war ich zwar gerührt, da mir vor allen ein paar wenige Charaktere ans Herz gewachsen sind. Doch im Endeffekt bin ich vor allem froh, diese Serie nun abgeschlossen zu haben. Staffel eins und zwei kann ich dementsprechend sehr empfehlen, alles danach muss nicht unbedingt sein.

 

Am Wochenende sah ich mir zudem Madagaskar 3: Flucht durch Europa (2012) an, den ich als Kind sehr mochte. Heute sehe ich ihn durch ganz neue Augen, schätze einige unterschwellige Botschaften zur artgerechten Haltung von Tieren, bezweifele jedoch, dass diese beim „gemeinen Volk“ ankommen. Ich bin auch noch immer nicht sicher, was ich aus den verschiedenen, aufgegriffenen Stereotypen europäischer Nationalitäten in den Zirkustieren halten soll. Aber naja, als Kinderfilm ist er wohl okay und unterhaltsam.

Bedeutend mehr konnte ich die Big Night of Musicals, ausgerichtet von der National Lottery und ausgestrahlt vom BBC genießen. Wer von euch also Zugriff auf ein VPN oder direkt das BBC hat, kann in der Aufnahme noch Performances von Hamilton, Six, Matilda, Bodyguard und vielen, vielen mehr genießen. Allen Musical-Fans kann ich sie nur sehr ans Herz legen.

 

 

Was ich gehört habe…

In den letzten Tagen habe ich mich auf das Konzert von Cloudy June am kommenden Montag vorbereitet. Ihre Musik rockt wirklich. Außerdem begeisterte mich die neue Folge der Drama Queens mit James Lafferty. Zwischen meinen Hörbüchern genoss ich zudem Mythology’s Erzählung zu Hades (Folge 1 und 2) sowie zu The Day of the Dead.

 

Was ich gegessen habe…

 

 

1: Das einzige Frühstück, welches ich euch diese Woche präsentieren möchte, sind diese Carrot Cake Oats. Noch besser wurden diese mit Apfelstücken, geriebenen Haselnüssen, Krokant und Schoko-Haselnussmus.

2: Überzeugen konnte mich der vegane Lachs von Food for Future, obwohl ich Fisch nie mochte. Aber diese vegane Alternative kann sich blicken lassen. Dazu gab es bei uns Mischgemüse und Kartoffel-Karotten-Mus.

3: Hier seht ihr mein Highlight der Woche, welches ich dreimal genossen habe. Gnocchi kamen zusammen mit Pilzen, Spinat, veganer Sahne und dem Hack von GrünGold. Eine grandiose Kombination!

4: Diese Kombination aus veganer Carbonara, Kürbis-Pasta, angerosteten Kürbiskernen und Lauchzwiebeln sowie Bärlauch war mir vollkommen neu. Sie ist auch etwas gewöhnungsbedürftig, hat mich aber gespannt gemacht, mehr mit Bärlauch zu experimentieren.

5: Zu guter Letzt muss ich euch noch diesen grandiosen Bienenstich zeigen, den wir sicher nicht zum letzten Mal gebacken haben. Leider ist das Rezept nicht meines. Aber online findet ihr bereits grandiose Vorlagen für die Veganisierung dieses Klassikers.

 

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Nun gilt für mich, mich wieder schnell an meine letzte Hausarbeit zu setzen. Diese will ebenso wie meine Bewerbung für ein kommendes Auslandssemester noch diese Woche abgesendet werden. Zudem stehen mindestens noch zwei Bücher auf meiner To-Do-Liste. Nächste Woche erfahrt ihr dann, ob ich all diese Punkte von meiner Checkliste abhaken konnte. Bis dahin könnt ihr bereits meine Meinung zu Sarah Crossans Toffee: Wie Glücklichsein von außen aussieht und Sidney Kargers Best Men lesen. Als nächstes folgen meine Rezensionen zu Leigh Bardugos Wer die Hölle kennt und Lina Frischs We Will Give You Hell. Bis auf Weiteres…

 

Liebe grüße, eure Sophia

 

 

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