Hallo ihr Buchreisenden,
die letzte Woche war mal wieder sehr aktiv, doch zumindest die letzten Tage habe ich meinen eigenen Rhythmus reinbringen können. Eben komme ich sogar noch aus dem Kino, was ich sehr genossen habe. Genauso sehr weiß ich derzeit ruhige Abende mit einem packenden Buch zu schätzen. Aber nicht nur von mir gingen einige Neuerungen aus, denn ein paar meiner liebsten Genre und Autor*innen bieten uns neue Geschichten an, die ich unbedingt verschlingen möchte.
Was ich gelesen habe…
Als erstes beendete ich There are more things von Yara Rodrigues Fowler und besprach dieses in meinem letzten Uni-Kurs für das erste Semester. Es hat mich bis zuletzt mitgenommen, wenn mir auch einiges an historischem und politischem Hintergrundwissen gefehlt hat. Doch auf zwischenmenschlicher Ebene konnte dieses Buch einfach sehr viel bieten. Und der Schreibstil war zudem beeindruckend überzeugend. Die Rezension zu diesem Roman ist für den 3. März geplant.
Ebenfalls nicht aus ganz mein eigener Geschmack oder meine eigene Wahl war Olga Tokarczuks Drive Your Plow Over the Bones of the Dead. Dieses Hörbuch habe ich als Vorbereitung für unser nächstes Buchclub-Treffen. Dieser literarische Thriller hat mich jedoch allemal sehr positiv von sich überzeugt und einige Male wahrlich überrascht. Ich hoffe, bald eine Rezension verfassen zu können, obwohl ich derzeit viel um die Ohren habe. Als nächstes werde ich des Weiteren T.J. Klunes Under the Whispering Door beginnen, was wir ebenfalls im Buchclub besprechen werden. Nach Mr. Parnassos‘ Haus für magisch Begabte habe ich leider kein weiteres Buch des Autors mehr verschlungen, doch dieses bleibt mir noch immer sehr positiv in Erinnerung.
Ganz frisch aus dem Druck verschlinge ich derzeit außerdem noch Ben Aldersons Prince of Endless Tides. Zwar habe ich es bereits als ARC erhalten, kam aber erst zwei Tage vor dem Erscheinungsdatum am Freitag dazu, das Buch auch wirklich zu beginnen. Bisher mutet dieses Arielle-Retelling sehr cool an und ich freue mich darauf, es direkt nach dem Verfassen dieses Posts weiterzulesen.
Was ich gehört habe…
Meine geliebten Drama Queens | Podcast on Spotify unterhielten sich zuletzt mit Torrey DeVitto sowie mir Ashley Rickard über EP605 und über EP606 von One Tree Hill. Des Weiteren genoss ich eine neue Folge Wieso, Weshalb, Vegan mit Caro von @itscaroo und lauschte Anabelle und Marie in ihrer Vorstellung von fiktivem und realen Horror – beides sehr faszinierend. Ich kann euch ihren Podcast Interessiert mich (nicht) wirklich ans Herz lesen. Mein Highlight der vergangenen Woche bleibt jedoch die erste neue Folge aus der Feder von Jonathan Sims, bekannt für The Magnus Archives. In The Magnus Protocol nimmt er uns jetzt auf neue, aber sicher indirekt mit dem Bekannten verbundene Abenteuer mit.
Was ich gesehen habe…
Peaky Blinders – Staffel 4-6
Nach Monaten der Abstinenz habe ich jetzt endlich mal wieder meinen Fix an Birmingham Akzent erhalten. In etwa 72 Stunden sah ich mir die verbliebenen drei Staffeln an, die mit ihren jeweils sechs Folgen nur so dahin flogen. Ich habe erneut mit den Charakteren mitgefiebert, wenn ich ihnen auch nicht immer meine volle Aufmerksamkeit geschenkt habe. Doch der Plot war wie immer durchdacht und wendungsreich. Wir mussten uns bereits am Anfang der dritten Staffel von geliebten Charakteren verabschiedenen, dann erneut in zügiger Folge von einigen in der sechsten. Die Shelbys zogen oftmals an einem Strang, bekamen sich aber auch ganz schön in die Haare. Ich finde auch die Herausforderungen der italienischen Mafia und den Kampf gegen Faschisten in den letzten zwei Staffeln sehr packend. Doch für mich ist und bleibt diese Serie eine über Familie. Und die Dynamik der Shelbys und ihrer Neuzugänge hat mich durchweg für sich faszinieren können. Das liegt nicht zuletzt an den grandiosen Darbietungen von den einzelnen Familienmitgliedern. Aber auch bekannte Schauspieler*innen, die ihre Antagonist*innen verkörpern, habe ich sehr anzusehen genossen. Meiner Meinung nach hatte die Serie in der dritten Staffel einen Hänger, doch das Ende hat mcih durchaus nochmal mitgenommen und von ihrer Qualität überzeugt.
Mean Girls (2024)
Dieser Film stand seit einigen Wochen auf meiner Watchlist und jetzt habe ich ihn wahrlich noch frisch in Erinnerung. Das Original habe ich vor Jahren gesehen, mit dem Musical war ich jedoch nicht vertraut. Deswegen ging ich sehr unvoreingenommen in den Saal. Dort habe ich sehr viel gelacht, die Lieder genossen und schließlich mit einem super Gefühl wieder gegangen. Besonders Renée Rapp als Regina George wird uns in Erinnerung bleiben. Die Geschichte ist ziemlich zeitlos und würde doch wunderbar modernisiert und mit coolen Effekten ausgestattet. Ich habe diese neue Version sehr genossen und werde ihn mir definitiv noch einmal ansehen, wenn er zu streamen ist. Und den Soundtrack werde ich noch davor mehrfach verschlingen. Vor allem Revenge Party, Until Someone Gents Hurt und Reginas Reprise war grandios im Film!
Was ich gegessen habe…
1/2: Letzte Woche habe ich mit Freund*innen bei Van Planten in Utrecht getroffen und dort unter anderem diese Aubergine-Walnuss-Rollen auf einem Daal und leckeren Kuchen genossen.
3: Zuhause bereitete ich etwas ähnlich Leckeres, wenn auch weniger Ansehnliches zu. Auf Kartoffel-Sellerie-Stampf servierten wir Brokkoli und Pulled Seitlinge.
4: Mein liebstes Frühstück–deswegen bereitete ich es zweimal zu–waren diese French Toast mit Jogurt, Banane, Erdbeermarmelade und Erdnussbutter.
Damit ist der Januar, der erste Monat des Jahres, schon wieder zu Ende. Ich versuche, euch auch meinen Lesemonat pünktlich am Donnerstag zu veröffentlichen, bin aber die nächsten zwei Tage erstmal in Amsterdam unterwegs–ohne Laptop. Für den ersten Monat des Jahres lief es aber mal wieder sehr gut und ich habe wundervolle neue Geschichten entdeckt. Außerdem habe ich zuletzt meine Rezensionen zu Alice Osemans Heartstopper Vol. 5 und Nena Tramountanis ersten City of Elements-Band veröffentlicht. Als nächstes erscheint meine Meinung zu Andreas Dutters zweiten Zodiac Love-Band, Hope in Our Universe. Aber erstmal nehme ich mir jetzt zwei Tage frei und erkunde noch einmal eine der schönsten Städte, die ich bisher sehen durfte. Bis auf Weiteres wünsche ich euch eine wudnervolle Reise durch euer nächstes Buch.
Liebe Grüße, eure Sophia