[Dies und Das] Woche #13 in 2024

Hallo ihr Buchreisenden,

mit dieser Woche habe ich endlich, endlich meine letzte Hausarbeit für die Universität Leipzig abgegeben. Nachdem ich zwei noch eine ganze Weile mit mir herumgetragen hatte, bin ich frei! Und die Letzt zu beenden ist mir sogar gelungen, obwohl ich unter Messe-Blues und einer Angina gelitten habe. Zudem habe ich aber auch Zeit mit meiner Familie an den Osterfeiertagen genossen. Ich kann trotz dieser Zeitvertreibe aber auch von ein paar genossenen Unterhaltungen und Lektüren berichten. Ein paar wenige sind sogar von der Woche vor der Buchmesse liegen geblieben und sollen nicht vergessen werden!

 


Was ich gelesen habe…

Auf Instagram habe ich nicht nur meine Messebilder, sondern auch meine Messe-Neuzugänge mit euch geteilt. Das erste von ihnen habe ich direkt in der vergangenen Woche begonnen und durchgelesen, nachdem ich Ali Hazelwoods Check & Mate verschlunge hatte. Beklaute Frauen. Denkerinnen, Forscherinnen, Pionierinnen: Die unsichtbaren Heldinnen der Geschichte von Leonie Schöler hatte mich bereits auf der Messe-Lesung ungemein fasziniert. Und so ging es nur weiter, während ich Kapitel um Kapitel verschlang und unglaublich viel lernte. Die Rezension dazu folgt am 19. Mai, doch bereits jetzt könnt ihr meinen Messerückblick lesen. Meine Meinung zu Check & Mate erwartet euch bereits am 12. Mai.

Auf den Ohren begleitete mich noch während der Buchmesse Adalyn Grace‘ Belladonna 1: Die Berührung des Todes. Im Anschluss genoss ich Ryan and Avery von David Levithan, welches von Jamie K. Brown gelesen wurde. Dieses brchte mich durch ein wundervolles Hoch und Tief der Gefühle und unterhielt mich ausgezeichnet. Die Rezensionen zu diesen Hörbüchern erscheinen nach Plan am 9. und 16. Mai. Außerdem habe ich zuletzt eine neue Folge von The Magnus Protocol, nämlich Rolling With It, genossen. Auch Anabelle und Marie haben mich in ihrer neuen Folge Interessiert mich (nicht) nicht enttäuscht.

 

Was ich gesehen habe…

 

SIX – Admiralspalast Berlin, 19.03.2024

Was soll ich sagen? Ich bin seit Jahren ein riesiger Fan von diesem Musical und höre ich immer wieder Hoch und Runter. Ich hatte sogar vor einer Weile ein grandioses Bootleg gefunden und genossen. Doch an eine Live-Darbietung kommt natürlich nichts heran. Obwohl ich textsicher bin und auch einige Zwischenspiele kannte, wurde ich von einigen Momenten wunderbar überrascht. Die Show ist lustig, gesellschaftskritisch und einfach wahnsinnig bekräftigend für alle Frauen, die sie ansehen. Die Darsteller*innen auf der Tour, aber auch die kleine Band, waren auch absolut überzeugend. Zwar hatte ich dieses Mal bei Katherine Howards Lied keine Tränen in den Augen, doch nur weil es eine andere Darstellerin für mich vielleicht noch besser rübergebracht hätte, möchte ich jener, die ich gesehen habe, ihre Kunst nicht absprechen.

 

 

Ich wurde fantastisch unterhalten und bin voller neuer Energie und Tatendrang aus dieser Show gegangen. Zudem habe ich, die alleine ins Theater gegangen ist, tolle neue Bekanntschaften gemacht. Dieses Musical ist ganz im Sinne der neuen, Frauen bestärkenden Bewegung in den Künsten, die auch die Konzerte von Taylor Swift preisen. Danke, dass wir immer mehr Medien haben, die uns zeigen, dass wir wir selbst sein können und dürfen–und sollten–und uns dabei unterstützen. Danke für dieses grandiose Musical und diese fantastische Tour!

 

Anderes

Außerdem habe ich in der letzten Woche sowohl The Queen’s Gambit als auch Bullet Train rewatcht. Ersteres nahm mich emotional erneut sehr mit und sättigte mein dank Check & Mate wiedererwecktes Interesse in Schach. Letzteres unterhielt mich mit dem grandiosen, teils düsterem Humor. Ich liebe es, wie er Maskulinität auf die Schippe nimmt, indem er zahlreiche grandiose Schauspieler in sehr komplexe aber auch urkomische Rollen steckt. Auch der weiblich gelesene Case war namenhaft und grandios gewählt für die jeweiligen Rollen! Auch die unerwarteten Cameos waren einfach nur wundervoll! Ich kann diesen Film nur allen ans Herz legen, auch wenn er durchaus recht graphisch ist.

 

Was ich gegessen habe…

Hier gibt es euch einige Leckereien zu zeigen!

 

 

1: Mit Freund*innen aß ich bei einem veganen All You Can Eat-Büffet bei Monchi in Leipzig. Allein mit dem fantastischen Sushi bekamen wir die 19€ locker wieder rein. Dazu gab es aber auch Nudeln, Reis, Gemüse, Curry und fantastisches Dessert.

2: Auch selbst bereitete ich ein Curry mit meiner Schwester zu, in dem wir Gemüse, aber auch kleine Reisnudeln verarbeiteten. Ein wenig Avocado glich für mich die Schärfe aus.

3/4: Eine Empfehlung, die ich jeder Person mitgebe, die sich nach Berlin begibt sind die Brammibal’s Donuts. Dieses Mal habe ich eine Donut-Waffel mit Soft Serve-Ice Cream und einen Schoko Mousse-Donut genossen.

5: Am Sonntag gab es für mich endlich mal wieder Pancakes. Mit gemahlenen Haselnüssen und Kakao-Pulver erhielten sie einen wundervollen Geschmack in Richtung Nutella. Darauf gab ich dann Vanille-Jogurt, Erdbeeren, Erdnussbutter und etwas Müsli.

6: Ebenfalls selbst gemacht war dieser Karottenkuchen nach dem Rezept von Bianca Zapatka. Da ich Zitronenglasur jedoch nicht mag, habe ich stattdessen eine Haselnusscreme geschmolzen und verteilt. Getoppt habe ich dieses saftige Meisterwerk mit Haselnuss-Krokant.

7: Zu guter Letzt gönnte ich mir mit meiner Mom noch zwei Zimtschnecken von Cinnamood. Die mit Karottenkuchen-Geschmack war fantastisch, doch mein Favorit bleibt jene nach Bueno.

 


Jetzt kann ich mir endlich mal ein paar Tage Auszeit nehmen. Erst in der nächsten Woche geht es für mich zurück nach Utrecht. Bis dahin genieße ich noch eine Hochzeit und Zeit mit meiner Familie, sicher aber auch noch mit ein paar weiteren tollen Geschichten. Zuletzt besprochen habe ich für euch zudem Ali Kassemyars Liora & Kieran 1: Selbst in Dunkelster Nacht. Auch meine Meinung zu zwei wundervollen Kinderbüchern–Pride Families und Rainbows, Unicorns, and Triangles–habe ich veröffentlicht.

Als nächstes erhaltet ihr meinen Lesemonat März und die Rezension zu Eating Disorders Don’t Discriminate. Stories of Illness, Hope and Recovery from Diverse Voices von Dr Chukwuemeka Nwuba und Bailey Spinn. Ja, zuletzt neige ich immer mal zu Non-Fiktion, bei der es einiges zu lernen und zu erfahren gibt. Insgesamt gefällt es mir, dass ich es schaffe, in ein paar neue Richtungen zu lesen und mir damit neues Wissen anzueignen. Ich hoffe, dies beizubehalten.

 

Liebe Grüße, eure Sophia

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Ich stimme zu