[Dies und Das] Woche #34 in 2022

Hallo ihr Buchverrückten,

meine Freizeit wurde in der letzten Woche nur von einigen Schichten im Einzelhandel durchbrochen. Im Allgemeinen gelang es mir, diese soziale Anforderung mit vielen Lesestunden auszugleichen. Auch zum Schreiben kam ich wieder vermehrt. Am Sonntag schrieb ich sogar mehr als 5000 Wörter, was ich schon lange nicht mehr getan habe. Und es fühlte sich berauschend an.

 


Was ich gelesen habe…

In gedruckter Form verschlang ich Percy Jackson and the Olympians 3: The Titan’s Curse von Rick Riordan. Die Geschichte dieses dritten Bandes kannte ich bisher noch nicht, habe sie aber umso mehr als Graphic Novel genossen und ungehindert verstehen können. Schwierigkeiten hatte ich hingegen bei Pernille Hughes‘ Zehn Jahre du und ich. Dieser Roman konnte mich erst nach 150 Seiten packen, da die Charaktere zuerst recht giftig und dadurch wenig sympathisch wirkten. Natürlich lässt sich ein weicher Kern hinter ihrer harten Schale vermuten, doch diesen zeigen sie uns erst recht spät. Ab diesem Zeitpunkt bin ich dem Buch aber immer  mehr verfallen und habe ihn zuletzt extrem genossen.

In der vergangenen Woche konnte ich einige Geschichten genießen. Mein Highlight bleibt jedoch Stacy Willinghams Das siebte Mädchen. Dieser wendungsreiche Thriller hat mich vollkommen in seinen Bann geschlagen! Im Oktober folgt noch eine ausführliche Rezension, doch bereits jetzt kann ich ihn euch nur ans Herz legen.

Auch Aiden Thomas‘ Cemetery Boys (Yandriel & Julian) las ich aus. Von diesem Buch hatte ich bereits ungemein viel gehört, sodass meine Erwartungen sehr hoch waren. Es hat mein Herz durchaus berührt und mich wundervoll auf die Halloween-Season eingestimmt. Doch Makel hat es allemal – diese werde ich in meiner Rezension besprechen.

 

Was ich gehört habe…

Als Vorbereitung auf das anstehende Konzert hörte ich nach Monaten endlich mal wieder Sunrise Avenue. Nachdem ich das Ticket vor Jahren gekauft habe, ist mir die Band zugegebenermaßen immer fremder geworden. Ihre Musik weckt noch immer wundervolle Erinnerungen in mir, doch so wirklich hypen kann ich sie nicht mehr. Dennoch freue ich mich auf den Abend mit meiner Schwester und meiner Mutter. Mitsingen werde ich allemal lauthals!

Auch das neue Album, Viva las Vengance, von Panic! at the Disco lief gleich mehrere Male. Die neuen Songs ließen mich bereits wieder tanzen und singen, noch bevor ich sie vollends durchblickt habe. Urie nutzt wieder mehr einen poppigen Stil mit teils sehr hohen Partien, die mir mit der Zeit entweder auf die Nerven oder ins Herz gehen werden. Noch bleibt dies abzuwarten.

 

 

In Supernatural – Then and Now erfuhr ich vieles über Folge 1×11 Scarecrow und deren Entstehung. Nachdem ich mein packendes Hörbuch von Stacey Willingham beendet habe, wollte ich nicht unmittelbar das nächste beginnen. Also beschäftigte ich mich auch noch mit Folge 1×12 (Faith), 1×13 (Route 66), 1×14 (Nightmare) und sogar 1×15 (The Benders). In dieser Folge war einer meiner liebsten wiederkehrenden Darsteller zu Gast: Matt Cohen. Mit ihm verging die dreiviertel Stunde viel zu schnell!

Auch Drama Queens EP311 durfte nicht fehlen. In Rahmen des Mythology-Podcasts habe ich mich in zwei Folgen über die Amazonen und in drei weiteren über Loki schlau gemacht. Die in letzteren erzählten Geschichten waren mir dank Neil Gaimans Nordische Mythen und Sagen bereits fast alle bekannt, wurden aber dennoch wundervoll erzählt.

Des Weiteren hörte ich endlich mal wieder eines meiner unverhofft liebsten Musicals – nämlich Don Camillo & Peppone. Herzlich, ungemein unterhaltsam und einfach stimmungsvoll vom ersten bis zum letzten Lied!

 

Was ich gesehen habe…

Seit einigen Wochen wollte ich bereits Thor: Love and Thunder schauen. Regisseur Taika Waititi konnte mich mit anderen Produktionen zuletzt ungemein von sich überzeugen. Sein letzter Thor-Streifen entsprach jedoch nicht wirklich meinem Bild des nordischen Gottes. Und in eben diesem Stil wird auch diese Fortsetzung erzählt. Sie ist ohne Zweifel episch, unterhaltsam, sogar rührend. Und doch zieht sie für meinen Geschmack Thor zu sehr ins Lächerliche. Nichtsdestotrotz habe ich die grandiosen Bilder, flachen Witze und epischen Kämpfe genossen.

Die dritte Staffel Westworld stellte mich zuerst vor die Herausforderung, nach zwei oder gar mehr Jahren Pause der Handlung und Logik wieder zu folgen. Die Hauptfiguren waren mir immer noch vertraut, doch viele Allianzen und Intrigen waren meinem Gedächtnis entfallen. Mit jeder, grandiosen Folge konnte ich sie aber wieder mehr durchblicken und das große Finale dementsprechend ungemein genießen. Die Serie ist und bleibt fantastisch, philosophisch, bildgewaltig und bestickt mit starken Charakteren.

Zwei weitere Folgen Ghosts ließ ich mir nach deren Veröffentlichung auf WOW ebenfalls nicht entgehen. Womit ich nun wohl weitermache?

 

Was ich gegessen habe…

 

1: Nach viel zu langer Zeit war ich mal wieder im Café Trago zu Besuch und gönnte mir dort ein Stück Blaubeer-Mango-Cheesecake – ein wahrer Genuss!

2: Auf der letzten Scheibe Bruschetta-Brot genoss ich eingelegte Aubergine, einen leckeren Tomatenaufstrich und pikanten Hummus. Dazu servierten wir mit Knorr zubereitete Zucchini-Linsen-Bratlinge und simplyV Grillkäse.

3: Mein täglichen Porridge servierte ich mit Himbeer-Jogurt und frischem Obst sowie Mandelmus.

4: Diesen Wok mischte ich mir mit vorgeschnippeltem Gemüse und Wok-Nudeln zusammen. Für Proteine fügte ich Kichererbsenflocken hinzu. Dann schwenkte ich alles in einer Sauce von Aldi.

5: Dieses Frühstück war wohl mein Highlight der Woche. Viel zu lange gab es keinen Kaiserschmarrn mehr für mich. Umso mehr genoss ich ihn in dieser kakaohaltigen Variante mit Stracciatella-Jogurt von Luve, Heidelbeerenund Nussmus.

6: Salat für die Vitamine, Letscho als Sauce, Kürbiskerne für den Crunch und Parmesan für das gewisse Extra. Doch den Genuss dieser Kombination machten die mit Ketchup gefüllten Bällchen von vemondo aus, die ich euch ungemein empfehlen kann.

7: Auch diese Baked Oats waren einfach ungemein lecker. Mit gebackenen Bananenscheiben waren sie wundervoll süß und ergänzten sich fantastisch mit dem Mandelmus.

 

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In diesem Rückblick machen die von mir gehörten Dinge wohl den größten Teil aus. Jedoch habe ich bewiesenermaßen auch viel gelesen und gesehen. Ersteres beweise ich euch mit den folgenden Rezensionen. Bis heute habe ich euch aber erst einmal zwei weitere gepostet. Ich besprach Lynette Nonis ersten Prison Healer-Band sowie die erste illustrierte Witcher-Ausgabe. Als nächstes bekommt ihr meine Meinung zu neuen Werken meiner liebsten Saskia Louis und Alice Oseman. Bis dahin beende ich aber mindestens ein weiteres Buch. Zwei Prints und ein Hörbuch stehen in diesem Monat noch aus. Ob ich dieses Ziel erreichen werde?

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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