Hallo ihr Buchreisenden,
nachdem die letzte Woche so aufregend war, versuchte ich in den letzten Tagen wieder in meinen Alltag zu finden. Das hieß vor allem, mich mit Freund*innen auf den neuesten Stand zu bringen, zu arbeiten und zu bouldern. Ja, meine Masterarbeit hätte in diesem Satz auch erwähnt werden sollen, aber… nun ja, das wäre eine Lüge. Was nicht heißt, dass sie nicht auf meiner To-Do-Liste steht. Genauso wie lesen, aber damit hat es in den letzten Tagen leider nicht so geklappt…
Was ich gelesen habe…
… war leider nichts. Keine einzige Seite. Nachdem ich Madeline Millers Circe beendet habe, habe ich mich noch nicht entscheiden können, welches Buch ich als nächstes starten werde. Vielleicht stürze ich mich einfach während einer ruhigen Schicht heute auf Arbeit in ein neues Buch und hoffe auf das Beste.
Davon abgesehen bin ich seit Dublin auch nur wenig in meinem aktuellen Hörbuch voran gekommen. Dort begann ich bereits mit A Fate inked in Blood (Skaland-Saga 1), einer Forbidden Love-Fantasy-Romance im Wikinger-Setting, von Danielle L. Jensen. Bisher habe ich aber nicht mehr als 10% gehört und höre auch derzeit lieber Musik, wenn ich den mentalen Raum dafür habe.
Was ich gesehen habe…
Auch hier hat sich bis auf einen überraschenden Film am Sonntagabend nicht viel getan.
Le Deuxieme Acre (2025)
An den Trailer zu diesem Film kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, aber die Cast–bestehend aus u.a. Léa Seydoux und Louis Garrel–hat mich gelockt. Zugegebenermaßen war der Film zu Beginn und auch für den Rest seiner Spielzeit sehr verwirrend, aber das machte ihn so unterhaltsam und sehenswert. Wir können uns nie ganz sicher sein, wann sich die Figuren in einer Szene befinden oder nicht, da sie mehrfach die vierte Wand einbrechen und im Film… einen Film drehen. Somit stellen wir die Realität dieser Erzählebene wieder und wieder in Frage. Neben dieser Diskussion rund um das Thema Realität, finden wir auch zahlreiche soziale Kommentare zum Show-Business, aber auch zum Schwung in Richtung der Verwendung von Künstlicher Intelligenz und was sie mit Filmen und allen Beteiligten anstellen würde. In all diesem Chaos ist der Film wirklich sehr unterhaltsam und gut gelungen!
Dies war vielleicht der kürzeste Wochenrückblick meiner gesamten Bloggeschichte, da ich wirklich vor allem unterwegs, am Arbeiten, und mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt war. Hoffentlich kann ich euch nächste Woche wieder von einem neuen Currently Realding berichten und mich selbst bis dahin aus meiner Leseflaute rausholen. Euch wünsche ich bis dahin wundervolle Lesestunden und empfehle euch auch meine Rezension zu We Solve Murders 1: Wir finden Mörder von Richard Osman, die zuletzt erschienen ist. Außerdem könnt ihr ab Donnerstag auch meinen Reisebericht zu Dublin lesen!
Herzliche Grüße, eure Sophia