[Top Ten Thursday] 10 deiner Lieblingsbücher, die in der Zukunft spielen

1. Aurora_Cycle: Aurora erwacht – Amie Kaufman, Jay Kristoff – meine Rezension

Erst vor zwei Wochen habe ich in einer Top Ten-Liste ein bisher ungelesenen Buch dieses Autoren-Duos aufgeführt und es so begründet, dass ich mir bereits jetzt seiner Highlight-Qualität bewusst bin. Dies wird unterstützt von der Tatsache, dass ich ein jedes Buch dieses Duos aus Australien auf den ersten Platz solcher Listen setzen würde – genau wie diese Woche. Für mich kommen ihre Bücher einfach einem unübertrefflichen Erlebnis gleich und ich will und werde sie niemals missen! Im Gegensatz, ich werde jedes ihrer Bücher kaufen, ohne zu zögern, selbst wenn ich mit dem Lesen nicht hinterher kommen sollte.

 

2. Tearling-Trilogie: Die Königin der Schatten – Erika Johansen – meine Rezension

Direkt auf dem zweiten Platz befindet sich ein Buch, welches Mal wohl zuerst gar nicht in unserer Zukunft einordnen würde und dessen Erwähnung hier vermutlich auch einem kleine Spoiler gleichkommt. Ich habe es geliebt zu erfahren, dass Kelseas Welt nicht nur durch Magie von unserer jetzigen getrennt ist, sondern lediglich durch eine Überfahrt, bei viele der Artefakte unserer Zeit und Gesellschaft verloren gegangen sind. Diese Prämisse hat mich bis zuletzt fasziniert und macht diese Trilogie weiterhin zu einer meiner absolut liebsten und für mich packendsten.

 

3. Scythe: Die Hüter des Todes – Neal Shusterman – meine Rezension

Obwohl ich auch einige sehr negativ aufgelegte Stimmen zu dieser Trilogie vernommen habe, kann ich an diesen drei Bänden absolut nichts finden, was mein Lesevergnügen vermindert hat. Den ersten Band las ich noch, die Folgebände raubten mir als Hörbücher den Atem, vielleicht sogar noch mehr, als sie es auf Papier vermocht hätten. Ich weiß noch genau, wie ich in der Bahn stand und einen Moment vollkommen schockiert von einer Szene kurz vor Ende des zweiten Bandes war und mich daraufhin kaum noch zu rühren wusste. Insgesamt ist es ein großes Lob, wenn ich bei manchen Büchern noch genau weiß, wann und wo ich sie gelesen oder gehört habe, denn offensichtlich haben sich diese Erfahrungen fest in meine Erinnerung eingebrannt.

 

4. Illuminae_Akten: Gemina – Amie Kaufman, Jay Kristoff – meine Rezension

Ein weiteres Buch dieses AutorInnen-Duos darf auf einer solchen Liste keineswegs fehlen, denn eigentlich hätte ich auch noch das dritte bisher von mir gelesene Buch aus ihren Federn aufführen können. Ein paar weiteren Büchern zuliebe, die erwähnt werden sollen, habe ich darauf verzichtet. Ich war bereits von dem ersten Band dieser Trilogie, Illuminae, vollkommen baff, der zweite Band, welchen ich mittlerweile sogar zweimal gelesen habe, hat mich noch mehr aus den Socken gehauen. Ein kinoreifes und -würdiges Erlebnis in origineller, abwechslungsreicher Buchform!

 

5. Cat & Cole: Die letzte Generation – Emily Suvada – meine Rezension

Diesen ersten Band habe ich erst vor einigen Monaten als eBook gelesen und überlege noch immer, die Trilogie fortzusetzen. Mir hat dieser Auftakt erstaunlich gut gefallen; er hat mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht und sich dadurch in mein Gedächtnis eingeschrieben, jedoch bin ich noch immer nicht der größte eBook-Fan und kaufe nie Bücher in diesem Format, sodass dies ein extremes Hindernis beim Weiterverfolgen dieser Reihe ist, auch wenn sie unheimlich interessant und originell anmutet.

 

6. The Circle – Dave Eggers – meine Rezension

Die Verfilmung mit Emma Watson und Tom Hanks hat im Trailer zwar recht faszinierend gewirkt, ist dem Buch aber um Längen nicht gerecht geworden. Tatsächlich hat sie nicht mal seinen erschreckenden Kern erreicht, sondern ist zum Großteil nur über die Oberfläche dieses durchaus sozialkritischen und schockierenden Romans gekratzt. Deswegen möchte ich jedem, der den Film gesehen hat, sowie auch allen anderen, es ans Herz legen, dieses Buch eher oder später zur Hand zu nehmen, denn der Autor reflektiert unsere sich wandelnde und zunehmend digitalisierte Gesellschaft auf bestechende und zum Nachdenken anregende, aber nicht minder unterhaltsame Weise.

 

7. The Hunger Games – Suzanne Collins – meine Rezension

Obwohl man diese Bücher eher als Dystopien einordnen würde, was nicht unbedingt heißt, dass sie in der Zukunft, sondern lediglich in einer alternativen Version unserer eigenen Welt spielen, kam mir das Setting von Panem durch die Science Fiction-Elemente immer etwas futuristisch vor. Klar ist jedoch, dass es eben jene Elemente waren, die mich während der Hungerspiele fasziniert haben. Dass Katniss auch ziemlich badass und keine schlechte Protagonistin ist steht bei der Fangemeinde wohl außer Frage, ebenso liebe ich Peeta und vor allem Finnick später, deren Kämpfe und Schicksale mir auch in den folgenden Bänden die Herzen gebrochen haben.

 

8. The 100 – Kass Morgan – meine Rezension

Ähnlich wie bei The Circle von Dave Eggers unterscheiden sich auch hier Buchvorlage und Verfilmung extrem. Während ich die Serie bis zum Schluss verfolgt habe, gab ich bei der Buchreihe nach dem dritten Band auf, wenn auch nicht vollends bewusst oder entschlossen. Ich gab den vierten Band einfach weiter, anstatt ihn selbst zu lesen, um wieder Platz im Bücherregal zu haben. Bis dahin hat mich die Geschichte durchaus interessiert, aber offensichtlich wohl nicht genug fasziniert, um sie weiter zu verfolgen. Dennoch liebe ich das Setting und die Prämisse und alle Wendungen, denen sich unsere ProtagonistInnen stellen mussten.

 

9. Terra – T.S. Orgel – meine Rezension

Vor allem die ProtagonistInnen sind es, die die Bücher von Tom und Stephan Orgel jedes Mal zu einem fantastischen Erlebnis machen. Auch ihre Settings und ihre Handlungen sind packend und wecken meine Interesse, obwohl ich mich vor ihren Büchern nie wirklich als Fan von Science Fiction gesehen habe. Vermutlich ist es ihren wundervollen Fantasy-Abenteuern zu verdanken, die ich zuvor gelesen habe, dass ich ihnen ganz unbedacht in dieses für mich neue Genre gefolgt bin. Dann ist es wohl ebenso ihrem Schreibstil, ihrem gekonnten Worldbuilding und ihren vielfältigen Charakteren zu verdanken, dass ich mich in diesem wohlgefühlt habe.

 

10. Die Rebellion der Maddie Freeman – Katie Kacvinsky – meine Rezension

Dieses Buch war wohl eine der ersten Dystopien mit futuristischen Elementen, die ich jemals gelesen habe – noch vor Tribute von Panem. Dementsprechend fehlt mir ein Großteil meiner Erinnerungen an diesen Trilogie-Auftakt, der schlussendlich auch der einzige in der Reihe geblieben ist, den ich bisher gelesen habe. Ob ich Maddies Geschichte irgendwann fortsetze, bzw. noch einmal von vorne beginne, ist recht unwahrscheinlich, dieses Buch hat mein Interesse an Dystopien und jungen Frauen, die sich gegen das System auflehnen, jedoch allemal maßgeblich geprägt.

 

Die noch in meinem Bücherregal vorhandenen Bücher dieser Liste

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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