Hallo ihr Buchreisenden,
die letzte Woche über habe ich viel gearbeitet, war dreimal bouldern und hatte auch einigen anderen Verpflichtungen nachzukommen. Dementsprechend bin ich froh, meinen Sonntag ganz stressfrei verbringen zu können. Nichtsdestotrotz konnte ich während zwei sehr entspannten Schichten ein Buch beenden und dann ein neues beginnen, wovon ich euch nun gerne ein wenig berichte…
Was ich gelesen und gehört habe…
Zuletzt habe ich die letzten 25% in Nena Tramountanis Diamond Empress 1: A Million Reasons gelesen und geliebt. Meine Rezension zu diesem packenden Trilogie-Auftakt erscheint bereits am kommenden Sonntag. Anschließend wollte ich unsere Buchclub-Auswahl für Juni lesen, doch beim Laden des Buches auf mein eReader ist wohl etwas schiefgegangen, denn auf Arbeit konnte ich es nicht mehr auf diesem finden. Also begann ich mit einem anderen Buch, welches ich schon länger im Blick hatte. So las ich die ersten 25% in Victoria Schwabs Bridge of Souls, den dritten Band der Cassidy Blake-Trilogie. Diesen werde ich sicher diese Woche auslesen, sodass ich bald auch mit dem Buchclub-Buch beginnen kann.
Nur wenige Minuten habe ich bisher in Jill Santopolos The Love We Found gehört, weswegen ich dazu noch nicht viel sagen kann. Jedoch hat mir in 2018 Was bleibt sind wir von der Autorin sehr gut gefallen, sodass ich mich darauf freue, von dieser neuen Geschichte berührt zu werden.
Was ich gesehen habe…
The Surfer (2025)
Von diesem Film habe ich so gut wie gar nichts erwartet. Nicolas Cage habe ich bereits in einigen actiongeladenen Filmen gesehen, aber nicht sonderlich zu schätzen gewusst. Und auch meine Begleiter*innen wollten sich diesen Film eher aus Spaß anschauen. Auch jetzt bin ich mir noch nicht sicher, ob ich diesen Film sonderlich ernst nehmen möchte. Er war ähnlich verwirrend und weird wie Queer, fokussierte sich aber eher auf toxische Maskulinität und Materialismus. Fast alle Charaktere waren weiße Männer mit objektiv betrachtet guten Leben. Unser Protagonist hat jedoch ganz offensichtlich mit einem Trauma aus seiner Vergangenheit zu kämpfen, das ihn während der Handlung des Filmes immer wieder schlechte Entscheidungen treffen lässt. Unterhaltsam war der Film durchaus, aber auch durchweg unkomfortabel. Nicolas Cage hat seine Rolle gut gespielt, das muss ich ihm lassen, doch erneut ansehen würde ich mir diesen Film nicht unbedingt.
Während ich versuche, mich in den kommenden Tagen wieder mehr meiner Masterarbeit zu widmen, hinterlasse ich euch eine neue Rezension und einen Ausblick für die kommende Woche. Am Sonntag erschien meine Meinung zu Ann-Kathrin Lemkes Das vegane Backbuch – schnell und einfach. Als nächstes bekommt ihr meinen Lesemonat Mai und meine Rezension zu Nena Tramountanis Trilogie-Auftakt zu lesen. Bis dahin wünsche ich euch erholsame und wundervolle Lesestunden!
Liebe Grüße, eure Sophia