Liebe Buchverrückte,
heute erhaltet ihr ausnahmsweise keinen Wochenrückblick, sondern aus Zeitgründen zuerst diesen Beitrag zum Top Ten Thursday von Weltenwanderer. Mein Post zur vergangenen Woche folgt dann am Donnerstag, wenn ich die Zeit gefunden habe, ihn für euch zu formulieren.
1. What if it’s us – Becky Albertalli & Adam Silvera – meine Rezension
Egal, welche Liste ich erstellen müsste: solange ich dieses Buch auf die setzen kann, wird es auch auf dem ersten Platz landen. Seit ich diesen ersten Band einer bald zu vervollständigenden Dilogie im August 2019 gelesen habe, rankt er ganz weit oben auf der Liste meiner liebsten Bücher, wenn nicht gar auf dem allerersten Platz wie in dieser Liste. Jede Zusammenarbeit zwischen Adam Silvera und Becky Albertalli würde mich wohl ebenso wie diese mit allein der ersten Seite bezaubern können, denn auch beider individuelle Arbeiten liebe ich einfach abgöttisch. Zusammen sind sie dementsprechend unschlagbar, verzaubern und begeistern mich auf verschiedenen Ebenen, jedoch so tiefgehend, dass sie sich einen festen Platz in meinem Herzen verdient haben.
2. Hamilton: The Revolution – Lin-Manuel Miranda, Jeremy Carter – meine Rezension
Obwohl ich mich selten für Bücher außerhalb der Belletristik begeistern kann, habe ich dieses Buch geradezu verschlungen. Der Schaffer des grandiosen Musicals berichtet von seinem Werken, seiner Zusammenarbeit mit den Darstellern und den Ideen und Inspirationen hinter dem Welterfolg. Zudem bekommen wir fantastische Bilder, Einblicke in die Produktion und faszinierende Hintergrundinformationen, die dieses Buch zu einem Muss für jeden Hamilton-Fan machen.
3. Die_Illuminae_Akten_02: Gemina – Amie Kaufman & Jay Kristoff – meine Rezension
Auch dieses Duo verspricht einfach immer, immer, immer, mich zu begeistern! Bereits ihr erstes gemeinsames Projekt, Die_Illuminae_Akten_01, hat mich unheimlich fasziniert und auf eine wundervolle, packende Reise mitgenommen. Der zweite Band stand dem in nichts nach, hat sogar noch eine Schippe oben drauf gesetzt. Umso mehr freue ich mich auf die Übersetzung des finalen Band der Trilogie.
4. Das Haus der tausend Welten – T.S. Orgel – meine Rezension
Obwohl auf dem Cover nur ein Name steht, verstecken sich hinter diesem Pseudonym die Brüder Tom und Stephan Orgel, die ich bereits vor einigen Jahren erstmals auf der Buchmesse treffen und befragen durfte. Seitdem schreiben sie mir nicht nur wundervolle Widmungen in ihre neuen Veröffentlichungen, sondern unterhalten und packen mich auch mit den vielen, vielen Seiten und Charakteren dahinter. Besonders dieser Fantasy-Epos konnte mich begeistern, da er mal wieder sehr verschiedene und vielschichtige Figuren liefert und uns mit ihnen auf gefährliche Abenteuer schickt.
5. Good Omens – Terry Pratchett & Neil Gaiman
Nun kommen wir zu den Büchern, die ich noch nicht gelesen habe, von denen ich mir jedoch viel erhoffe, da ich mit den Autoren bisher nur positive Erfahrungen gemacht hbae. So liebe ich zum Beispiel die Welten, in die uns Neil Gaiman versetzt. Ebenso viel Gutes habe ich von Terry Pratchett gehört, obwohl ich an seine zahlreichen Werke bisher nicht herangetreten bin. Nicht zuletzt nach der Amazon-Adaption dieses Buches will ich es über alle Maßen lesen.
6. Aurora Cycle 2: Aurora Burning – Amie Kaufman & Jay Kristoff
Wie bereits oben erwähnt, setze ich all meinen Glauben und all meine Hoffnungen in diese AutorInnen-Kooperation. Nach Illuminae und Gemina hat mich auch der erste Band dieser neuen Reihe, Autora erwacht, von sich überzeugen können. Die Chaos-Truppe, die uns diese beiden AutorInnen liefern, hat sich in diesem Reihenauftakt ungeahnt schnell und einnehmend in mein Herz geschlichen. Ihnen zuliebe, wenn auch nicht ganz uneigennützig, habe ich mir zu Weihnachten die beiden ersten Bände noch einmal, bzw. erstmals auf Englisch zugelegt, um den zweiten noch vor der deutschen Veröffentlichung lesen zu können. Hoffentlich komme ich zeitlich auch dazu!
7. Starbound Series 1: These Broken Stars – Amie Kaufman & Meagan Spooner
Verhältnismäßig oft habe ich dieses Buch in den letzten Top Ten Thursday-Posts erwähnt. Zugegebenermaßen freue ich mich unheimlich darauf, diese Trilogie zu beginnen, vor allem da mir Amie Kaufman durch ihren Podcast nicht nur Lust darauf gemacht hat, sondern mir auch als Mensch unheimlich sympathisch geworden ist. Ich will jedes ihrer Werke kennenlernen und ihre bereits erwähnten Tipps und Tricks ausgeführt sehen und analysieren, um mein eigenes Schreiben dank ihnen zu verbessern. Natürlich interessiert mich auch der Plot dieser Reihe ungemein und will nicht allzu lange auf sich warten lassen.
8. Yes, No, Maybe So – Becky Albertalli & Aisha Saeed
Eine weitere Dopplung eines Namens tritt hier auf, wofür ich mich definitiv nicht entschuldigen werde. Seit Simon vs. the Homo Sapiens Agenda hat mich jedes ihrer Bücher unheimlich gerührt und zugleich ein wundervolles, begeistertes Kribbeln in mir geweckt. Ich liebe Beckys Pop-Kultur-Anspielungen und bin mir sicher, dass sich diese auch in dieser Kooperation mit Aisha Saeed nicht zu selten zeigen werden. Zudem liebe ich Beckys Stil, der sich so leicht und schnell lesen lässt, und doch ihre Charaktere zu ergründen weiß.
9. Autoboyography – Christina Lauren
Von diesem Autorinnen-Duo habe ich bisher nur Erotik-Romane gelesen, die mich nicht vollkommen überzeugen konnten. Dennoch möchte ich den Autorinnen in diesem Genre eine weitere Chance geben – nicht zuletzt aufgrund dieses wunderschönen Covers, das mich auf ganz verschiedenen Ebenen anspricht und bezaubert.
10. Because you love to hate me – Adam Silvera, Marissa Meyer, Victoria Schwab & mehr
Auch dieses Buch habe ich bereits einige Male in den letzten Wochen vorgestellt, da es sich in vielen Themen wiederzufinden scheint. Es weist nicht nur große, überzeugende Namen, sondern auch eine wundervolle Prämisse auf. Denn wer liebt denn bitte keine Bösewichte, die uns daran zweifeln lassen, was gut und was böse, was moralisch und was es nicht ist, wen wir lieben und wen wir hassen sollten?