[Dies und Das] #24 und #25 in 2024

Hallo ihr Buchverrückten,

in der letzte Woche ging alles ein wenig drunter und drüber, weswegen ich euch kein Update gegeben habe. Zugegebenermaßen hatte ich auch nicht viel gelesen, gehört oder angesehen. Somit gab es nicht sonderlich viel zu berichten. Dafür kann ich den heutigen Post mit etwas mehr Meinung und Neuerungen füllen. In den letzten zwei Wochen galt es meine finalen Uni-Leistungen zu absolvieren. Von meinem Test weiß ich bereits, dass er gut gelaufen ist. Nun warte ich noch auf die Note zu meiner Hausarbeit. Dazwischen habe ich das endlich etwas bessere Wetter genossen und auch meinen Geburtstag gefeiert. Es gab also viel zu erledigen und zu tun–auf stressige, aber teils auch bestmögliche Weise.

 


Was ich gelesen habe…

Es hat eine ganze Weile gedauert, aber schlussendlich habe ich doch noch zwei Geschichten beenden können, die mich lange begleitet haben. The Darkest Gold 4.2: Die Kämpferin von Raven Kennedy eröffnet ganz neue Möglichkeiten und lässt uns die Geschichten durch neue Perspektiven verfolgen. Zum Glück habe ich Band 5 bereits als Hörbuch zur Verfügung gestellt bekommen. Die Rezension zu Band 4 (beide Hörbuch-Teile) erscheint am 11. Juli. Des Weiteren habe ich Alone with you in the Ether von Olivie Blake geliebt. Wir hatten dieses Buch in unserer Buchclub-Gruppe ausgewählt und werden es nächste Woche besprechen. Ich kann mich nur positiv darüber äußern. Das werde ich auch in meiner Rezension, die am 7. Juli erscheint.

Da mir die Zeit nach Abschluss meines Hörbuches fehlte, um direkt die Rezension zu schreiben, hielt ich mich erstmal an Musik und Podcasts. Ich lauschte den Drama Queens, wie sie Folge 6×22 mit Cullen Moss besprachen und Fan-Fragen beantworten. Anabelle und Marie unterhielten mich zudem in Interessiert mich (nicht) mit der Lore von Fallout & dem Links-und-Rechts-Spiel (in Folge 1, 2, 3 und 4) sowie mit dem Battersea Poltergeist und erschreckenden, deutschen Traditionen. Außerdem genoss ich das neue Album von Gracie Adams und freundete mich zudem mit Chappell Roan an.

Zum Ende der Woche hin begann ich dann ein neues Hörbuch und gedrucktes Buch. The Falling in Love Montage von Clara Smyth lässt sich schnell lesen, jedoch hat es mich nach 70 Seiten noch nicht ganz gefangen nehmen können. Dahingegen hat meine andere Pride Month-Wahl mich schon nach nur 12% gepackt. The (Fake) Dating Game von Timothy Janovsky überzeugt schnell mit seinem Humor und Leichtigkeit trotz einiger ernsterer und auch bedrückender Theman.

 

Was ich gesehen habe…

An meinem Geburtstag genoss ich abends mit Freund*innen noch einmal Free Guy mit Ryan Reynolds, da dieser Film einfach umwerfend ist. Außerdem startete ich die sechste Staffel von Outlander.

 

Pawn Sacrifice (2014)

Über diesen Film bin ich in meiner Recherche über die 1972 Schachweltmeisterschaft gestolpert. Mit Tobey Macguire als Bobby Fischer ist er eher ein biografischer Drama-Film als alles andere, weswegen er sich für mich auch eher unabgeschlossen anfühlt. Regisseur Edward Zwick versuchte sichtlich, uns eher in das Innere des Schachspielers einzuladen, jedoch bleiben wir immer ein wenig auf Distanz. Nebenbei wurde auf die Bedeutung der Weltmeisterschaft in der Zeit des Kalten Krieges angespielt, aber auch dahingehend fehlte etwas Substanz. Das Ende ist zugegebenermaßen eher bedrückend als alles andere und zeichnet Bobby Fischer als tragisches Genie. Die Darbietung von Tobey, aber auch seiner „Schwester“ Lily Rabe war nichtsdestotrotz beeindruckend. Liev Schreiber als Boris Spassky bekam auch ein paar gute Momente. Alles in allem ist der Film kein Muss, aber die wahre Geschichte dahinter durchaus faszinierend.

 

Chess In Concert – London (2008)

Ebenfalls für meine Hausarbeit habe ich nach einer guten Aufnahme des Musicals Ches gesucht. Dabei stolperte ich über diese konzertale Aufnahme mit Josh Groban, Idina Menzel und Adam Pascal. Diese drei großartigen Stimmen haben den Konflikt zwischen den Charakteren trotz fehlender Kulissen zum Leben erweckt. Die Musik hat mich teils auch sehr mitgenommen und den internationalen sowie interpersonellen Konflikt wirklich grandios widergespiegelt und zum Ausdruck gebracht.

 

Des Weiteren habe ich diese Woche eine Vorstellung der niederländischen Tour von Jesus Christ Superstar genossen. Mit Dave Rijnders als Jesus, Lucas Hamming als Judas, Edwin Jonker als Pilate und Magtel de Laat als Mary Madalene war die Cast stimmlich grandios aufgestellt. Das Set war sehr minimalistisch, dafür die Choreographie jedoch auf kleinem Raum sehr überwältigend. Ich bin auch jetzt noch kein Riesen Fan des Musicals selber, doch diese Aufführung hat mich allemal von den Darsteller*innen überzeugt.

 

Was ich gegessen habe…

 

 

1: In der letzten Woche wurde ich nicht nur wundervoll an meinem Geburtstag verwöhnt mit diesen Pancakes (und Taylor Swift Musik)…

2: … sondern habe mir auch selbst einen grandiosen Geburtstagskuchen gezaubert. Diesen habe ich dem Rezept von veganer.wandel nachempfunden. Die Kombination aus Brownie, Erdnussbutter und Crunch war einfach genial!

3: Fast genauso stolz war ich auf diese improvisierte Zusammenstellung aus übrig gebliebenem Couscous mit mexikanischem Gemüse, Hummus und Brot. Alles an sich wäre wohl kaum sättigend oder befriedigend, doch zusammen war es eine wahre Geschmacksfreude.

 


Diese zwei letzten Wochen sind wahrlich wie im Flug vergangen. Nun hoffe ich, den Sommer etwas ohne Unistress verbringen zu können, selbst wenn andere Dinge erledigt werden müssen. Nebenher werde ich aber hoffentlich auch mal wieder tiefer in Geschichten versinken können. Seit meinem letzten Wochenrückblick sind auch einige Rezensionen erschienen, die ihr nicht verpssen solltet. Aiden Thomas‘ Lost in the Never Woods, Susanna Nix‘ Love Lessons 1, Lucy Clarkes The Hike und Top Secret von Sarina Bowen und Elle Kennedy habe ich zuletzt besprochen. Mehr Rezensionen folgen natürlich bald, aber bis dahin wünsche ich euch wundervolle Lesestunden und -reisen.

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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