[Top Ten Thursday] Zeige uns 10 Buchverfilmungen, die zu deinen Favoriten gehören

1. Call me by your name (2018)zu meiner Rezension

Da sich dieser Film noch immer unter meinen Top-5-Filmen aller Zeiten rankt, hat er diesen ersten Platz mehr als verdient. Erst sah ich den Trailer, dann las ich unter Tränen das Buch, dann fasste ich mich genug, um nur wenige Tage später ins Kino zu gehen. Die Chemie von Armie Hammer und Timothée Chalamet auf der Leinwand ist einfach fantastisch, wenn Armie auch etwas zu alt wirkt. Auch die Art, wie der Film geschnitten und zuerst einmal gedreht wurde, spiegelt die Besonderheit des Buches wundervoll wieder. Zudem hat Timothée durch diese Verfilmung endlich die gebührende Aufmerksamkeit erhalten, die ihn jetzt in aller Munde sein lässt.

 

2. Shadow and Bone (2021)zu meiner Rezension

Erst kürzlich ist die erste Staffel dieser Verfilmung herausgekommen. Der Cast ist bis auf Ben Barnes bisher weniger namenhaft, doch das wird sich mit Gewissheit ändern. Die Produktion ist unheimlich gut gelungen und bessert schwierige Stellen der Trilogie aus, während sie zugleich eine weitere Dilogie der Autorin involviert und mit der Geschichte um Alina, Mal und den Darkling verflicht. Alle acht Folgen der ersten Staffel sind bereits fantastisch und konnten mich überzeugen, sodass meine Vorfreude auf die zweite nur noch größer ist als jene vor dem Erscheinen der Serie.

 

3. To all the Boys I’ve loved before (2018)zu meiner Rezension

Hier habe ich zuerst alle drei Bücher gehört, bzw. den finalen Band der Trilogie gelesen, bevor auch nur einer der Filme angekündigt war. Zugegebenermaßen skeptisch am Anfang ließ ich mich auf diese Netflix-Produktionen ein und genoss sie unheimlich, obwohl sie nicht alle wundervollen Details der Bücher aufgreifen konnten. Spaß und Emotionen haben sie allemal geweckt und die wichtigsten Elemente der Bücher übernommen.

 

4. Sternwanderer (2007)zu meiner Rezension

Ein Film, den ich seit meiner Kindheit wahnsinnig gerne schaue und auch einige Male gesehen hatte, bevor ich mir das Buch zugeführt habe, ist Stardust. Vielleicht ist in diesen ersten 10 Minuten meine Liebe für Ben Barnes entsprungen, vielleicht habe ich mich aber auch hier in späteren Daredevil-Darsteller Charlie Cox verliebt. Der Film weicht sehr von der Buchvorlage ab, ist aber eine grandiose Produktion mit namenhaften Darstellern und spannungsreichen Wendungen an sich. Man muss Neil Gaimans Stil mögen, um das Buch dem Film vorzuziehen, denn er ist noch fantasievoller und auch abstrakter als die Verfilmung.

 

 

 

5. Dead Poet’s Society/ Klub der toten Dichter (1989)zu meiner Rezension

Dieses Buch musste ich in der Schule, spezieller im Englisch-Leistungskurs – lesen, sodass ich mir im Anschluss auch den Klassiker mit Robin Williams angesehen habe. Beide Adaptionen sind an sich fantastisch und bilden zusammen einen Strudel aus Emotionen, dem ich mich nicht allzu oft aussetzen, denn er reißt mich mit. Ähnlich wie Frühlingserwachen spielen sie mit jugendlichen Depressionen und Hoffnungen, die einen fantastischen, mitreißenden Kontrast bilden und die Zuschauer und Leser über die letzten Jahrzehnte gerührt hat.

 

6. Wenn ich bleibe (2014)zu meiner Rezension

In diesem Fall habe ich erneut zuerst den Film und dann die Buchvorlage konsumiert und genossen. Zu Tränen gerührt haben mich beide, wobei der Film den Vorteil hatte, dass wir uns die Musik, die Mia und Adam verbindet, nicht selbst vorstellen mussten. Der Soundtrack ist dementsprechend wunderschön und kann meiner Meinung nach die sonstigen kleinen Makel ausbessern, die bei jeder Buchverfilmung bestehen. Bisher habe ich leider noch nicht den zweiten Band der Dilogie gelesen, nehme es mir aber noch immer fest vor.

 

7. Tote Mädchen lügen nicht (2017)zu meiner Rezension

Leider kann ich mich gar nicht mehr erinnern, welche der beiden Adaptionen ich hier zuerst gesehen bzw. gelesen habe, jedoch erinnere ich mich, die Serie aus verschiedenen Gründen mehr gemocht zu haben – es noch immer zu tun, auch wenn ich es nicht sonderlich zu schätzen weiß, dass Netflix sie immer mehr ausgeweitet und verlängert hat, obwohl das Buch eben nicht allzu viel Stoff mehr bietet. Die Serie überzeugt mit mehr Perspektiven und größeren Einblicken in die anderen Charaktere, nicht nur in Clay und Hannahs Köpfe. Jede Geschichte hat bekanntlich mindestens zwei Seiten und diese Serie arbeitet meiner Meinung nach einige Mängel der Buchvorlage in diesem Bezug auf.

 

 

 

8. Confess (2017)zu meiner Rezension

Es ist eigentlich wirklich schade, dass ich die Verfilmung erst auf einem so späten Platz aufführe, doch die anderen sind einfach noch besser und überzeugender. Ich liebe die Buchvorlage von Colleen Hoover wie jedes andere Buch der Autorin, aber auch die Miniserie, die die Geschichte wundervoll umsetzt, jedoch wie so oft kleinere Mängel aufweist – im Gegensatz zu dem Roman. Dieser ist für mich einfach ziemlich perfekt und hat sich fest in mein Herz geschrieben, sodass es schwer ist, als TV-Produktion diese Messlatte zu erreichen.

 

9. Vampire Diaries (2009)zu meiner Rezension

Ich erinnere mich, dass die Bücher bereits bei uns zuhause standen, als die Serie im Twilight-Hype im Fernsehen ausgestrahlt wurde, jedoch las ich sie erst bedeutend später. Zum Glück: Die Serie und die Buchvorlagen weichen sehr voneinander ab, doch hier kommt es der Serie definitiv zu Gute. Im ersten Band empfand ich Elena extrem anstrengend, danach wurde es ein wenig besser, bevor der Schreibstil der Autorin mich im fünften Band endgültig vertrieben hat. Die Serie konnte mich immerhin bis zur fünften Staffel halten, was in der Handlung bereits bedeutend später ist, soweit ich mich entsinnen kann. Die Serie entfernt sich sehr von der Buchvorlage, ermöglicht sich selbst aber dadurch eine höhere Qualität.

 

10. Pretty Little Liars (2010)zu meiner Rezension

Auch diese Serie habe ich bis heute nicht beendet, da sie mich nach einer Weile nicht mehr packen konnte, sondern eher genervt hat. Ähnlich erging es mir mit der Buchvorlage, wobei ich diese lediglich aus Geiz abgebrochen habe. Die Bücher ließen sich wundervoll schnell lesen, aber auch irgendwie zu schnell, um für jeden weiteren Band 10€ auszugeben. Dafür hat mich die Geschichte von Aria, Hanna, Spencer und Emily nicht genug fasziniert und gefangen genommen. Vermutlich ist die Wahrscheinlichket dennoch größer, dass ich die Serie anstatt der Buchreihe noch einmal aufgreife.

 

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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